Seit gestern ist Selena Gomez (20) in Paris, wo morgen die „Spring Breakers“-Premiere stattfinden wird. Kurz zuvor bekamen die Kollegen von ‚MTV‘ die Gelegenheit, mit der Schauspielerin unter vier Augen zu sprechen. Im Interview sagte sie, dass sie keinen Bock hatte, sich unnötig für die Bikinifigur zu quälen, womit sie allein auf weiter Flur stand.
„Es war so lustig. Der Rest von uns Mädchen war im Trailer und machte Bauchübungen. Ich hatte keine Lust drauf. Ich kümmerte mich nicht drum“, erklärte Gomez.
„Die Leute machen Bilder. Leute haben schon Meinungen. Ich war nicht notwendigerweise deswegen dort. Ich spielte nur einen Charakter, also gab ich mich komplett hin. Ob ich einen Bikini anhatte oder einen Rollkragenpulli, ich fühlte mich okay.“
Einerseits findet es Selena Gomez schade, dass ihre jungen Fans sich den Film nicht anschauen können, andererseits findet sie es aber klasse, dass einige der „Erwachsenen“ den Durchblick haben.
„Wir fuhren nach Toronto und feierten bei dem Festival Premiere und es gab Mädchen in meinem Alter, die dann lachten, wenn es angebracht war und bei den Szenen Angst hatten, wo sie es sollten. Ich fühle mich, als hätte ich ihnen nicht genug Anerkennung geschenkt, weil sie den Film verstanden haben. Es ist ein Stück Kunst, es ist echt und rau.“
Am Dienstag wird Selena zusammen mit ihren Co-Stars Vanessa Hudgens, Ashley Benson und Rachel Korine auch in Berlin aufsetzen. Dann wird die Deutschlandpremiere am Potsdamer Platz gefeiert.