Schon von klein auf zeichnete sich ab, dass aus Selena Gomez einmal etwas Großes wird. Im Alter von nur drei Jahren startete sie ihre Karriere und nun sprechen ihre Großeltern über das harte Leben, das Sel mittlerweile führt.
Ricardo und Mary Gomez, die sich bis zum Alter von vier Jahren um ihre Enkeltochter kümmerten, da deren Eltern Ricardo Gomez und Mandy Teefey, die bei der Geburt gerade mal 16 und 15 Jahre alt waren, hart arbeiteten, sprachen mit RadarOnline über ihr berühmtes Familienmitglied.
Nachdem Sel eine Bilderbuch-Karriere hinlegte, musste sie Ende letzten Jahres mehrere Shows absagen. Schnell kamen Gerüchte über Drogenmissbrauch auf und auch ihre Großeltern fingen sich an zu sorgen. „Wir haben in einer Zeitung gelesen, dass sie Drogen nimmt. Ich rief sie an und sagte, ‚Du musst aufpassen…‘.“
Obwohl Selena abstritt, Drogen zu nehmen, wussten Ricardo und Mary, dass mit ihr etwas nicht stimmt. „Sie hat viel gearbeitet. Sie war erschöpft. Sie nimmt sich kaum frei. Es gab Druck, da es sehr viel Arbeit ist.“
Nicht nur ihre stressige Karriere, auch Justin Bieber soll Schuld an ihrem schlechten psychischen Zustand sein! Laut ihrem Großvater, soll sie sich große Sorgen um Justin gemacht haben, der in den letzten Monaten immer wieder negativ auffiel.
„Der Arzt sagte ihr, dass sie eine Auszeit braucht. Sie hatte einfach zu viel Stress. Es war einfach zu viel! Sie hat keinen einzigen Tag frei… An einem gewissen Punkt wird das alles einfach zu viel. Jeder, selbst ihr Agent und der Arzt, sagten, ‚Selena, nimm dir etwas Zeit für dich‘.“
Außerdem verriet Ricardo, dass man bei Selena Gomez bereits vor ein paar Jahren die Krankheit Lupus diagnostizierte. „Sie ist in Behandelung. Sie kommt ziemlich gut damit klar. Was uns mehr Sorgen macht ist, dass sie nicht Nein sagen kann. Sie nimmt sich einfach nicht die Zeit, um zu relaxen und richtig zu essen.“
Während Besuche in Texas früher zwar selten waren, sind sie mittlerweile ganz verschwunden. Zuletzt besuchte Selena ihre Großeltern im November. „Das Traurige ist, dass wir sie mittlerweile kaum noch sehen, wir sprechen nur noch am Telefon mit ihr. Wenn wir telefonieren, sagen wir, ‚Wir sehen dich nicht in echt, nur in den Nachrichten, in den Zeitungen, im Fernsehen… geht es dir gut?‘ Sie sagte, ‚Ja‘.“