Nach Schwulengerüchten über Philip Seymour Hoffman: Freund will $50 Millionen Entschädigung

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Philip Seymour Hoffman | PR Photos

Nach dem Tod von Philip Seymour Hoffman kommen immer mehr Details über sein Privatleben zum Vorschein. Doch leider entsprechen nicht alle davon der Wahrheit.

So behauptete die Zeitung ‚National Enquirer‘, dass sein guter Freund David Bar Katz auch der Liebhaber des Schauspielers sei und sie eine Beziehung hätten.

Sie druckten ein Zitat, in dem Katz angeblich erklärte, „Wir waren homosexuelle Liebhaber. Wir hatten eine Beziehung. Ich hätte nie gedacht, dass seine Sucht dieses Level erreichen würde. Wir wollten gemeinsam zum Super Bowl gehen und eine schöne Zeit haben“.

Der Sprecher von Philip Seymour Hoffman dementierte diese Behauptung und stellte klar, „Die Story ist komplett und 100% falsch“. Doch Katz will es nicht nur bei einem Dementi belassen – er verlangt eine saftige Entschädigung.

Er reichte vor dem Gericht in New York eine Klage ein, die ‚E! News‘ vorliegt. Darin nennt sein Anwalt die Story „eine komplette Erfindung“, außerdem heißt es, dass es niemals ein Interview gab. „Bar Katz und Hoffman waren niemals Liebhaber. Bar Katz sah Hoffman niemals Heroin oder Kokain nehmen.“

Für die Story, die schnell um die ganze Welt ging, fordert David Bar Katz nun $50 Millionen, davon allein $45 Millionen an Schadensersatz, von ‚American Media‘, dem Verlag des ‚National Enquirer‘.