„Scandal“-Star Columbus Short: Wollte er seine Frau umbringen?

Columbus-Short-Costume-Designers-Guild-2014-250x375
Columbus Short | Andrew Evans / PR Photos

Während Columbus Short (31) in seiner Hitserie „Scandal“ oft die Dummheiten der Polit-Prominenz Washingtons ausbügeln muss, braucht er privat jetzt selbst Hilfe. Erst prügelte er einen Mann krankenhausreif, nun soll er seine Frau bedroht haben.

Raus kam das in den Scheidungspapieren, die Tiere Tanee am Mittwoch in Los Angeles einreichte. Als Grund für die Scheidung werden „unüberbrückbare Differenzen“ angegeben – die übliche Aussage. Interessant sind aber die Details.

Tanee will eine einstweilige Verfügung erwirken, um sich und ihre 2-jährige Tochter vor Short zu schützen. In den Dokumenten heißt es, der Schauspieler am 07. April augenscheinlich betrunken in ihr Zimmer kam, ihr das Telefon aus der Hand schnappte und sie beleidigte. Außerdem habe er ein paar Mal ausgeholt und „verhielt sich, als wollte er mich mit der Flasche treffen“.

Es kam aber angeblich noch schlimmer. Tanee versuchte das Weite zu suchen, aber ihr Noch-Mann habe sie in die Enge getrieben und seinen Wein über ihr ausgekippt. Dann habe er sie weiter beschimpft und sei in die Küche gerannt, um sich ein Messer zu holen. Gruslig! Schließlich habe Short sie auf die Couch gedrängt und gewürgt.

„Er platzierte das Messer nah an meinem Hals und drohte damit, mich zu töten und dann sich selbst umzubringen“, erklärt Tanee weiter. Er habe ein Spiel namens „Truth or Truth“ spielen und ihr bei einer Lüge ins Bein stechen wollen. Er ging wohl davon aus, dass sie eine Affäre hatte.

Irgendwie schaffte es Tanee glücklicherweise doch, sich von Short zu befreien. Sie stieg ins Auto und versuchte wegzufahren, aber kam nicht weit, weil einer ihrer Reifen aufgeschlitzt worden sei.

Interessant ist, dass sich die beiden noch vor wenigen Wochen als scheinbar glückliches Paar auf der Straße zeigten, obwohl Columbus Short zu dem Zeitpunkt schon zwei Verhaftungen hinter sich hatte. Fraglich ist, ob er noch für „Scandal“ tragbar ist, wenn sich die Behauptungen als wahr herausstellen sollten.