Sarah Lombardi: Der Psychoterror zehrt an ihren Kräften

Beleidigungen im Netz nehmen die Pietro-Ex sehr mit

Sarah Lombardi ist wütend. Sie ist traurig. Sie ist gekränkt. Ihr setzt es sehr zu, dass sie immer noch von wildfremden Leuten im Netz runtergeputzt wird. Ihren Unmut machte sie jetzt in einem langen Facebook-Eintrag Luft.

Dort bekundete sie, „Ja, ich bin eine starke Frau! Jedenfalls versuche ich das zu sein“. Aber Kommentare wie: „Du bist eine schlechte Mutter“, „Du wirst immer fetter“ oder „Du solltest dich am besten erhängen“ sind der harte Tobak, mit dem sie tagtäglich umgehen muss.

Sarah-Lombardi
Facebook

„An welchem Menschen würden solche Beleidigungen spurlos vorbeigehen?“, fragt Sarah den harten Kern ihrer Fanbase. „Seit Monaten lasse ich das einfach kommentarlos über mich ergehen. Ich mag gar nicht wissen, wie vielen Menschen es so ergeht, dass sie so lange verbal niedergeschlagen werden, bis ihnen die Kraft zum Aufstehen fehlt.“

Sarah schreibt weiter, dass sich dann jeder wundert, warum junge Menschen sich betrinken oder Drogen nehmen, „wenn die Menschlichkeit doch hier vollkommen verschwunden ist“.

Viele Leute nehmen es Sarah Lombardi krumm, dass sie ihren Mann Pietro Lombardi mit ihrem jetzigen Freund Michal T. betrogen hatte. Obwohl ihr Privatleben niemanden etwas angehen sollte, wird Sarah bis heute in den sozialen Netzwerken seelisch fertiggemacht. Ihr Lächeln hat die Sängerin trotzdem nicht verloren, auch wenn die ganze Sache sehr an ihrem Selbstbewusstsein und ihrer Kraft zehrt, wie sie schreibt. „Trotzdem gibt es für mich jeden Tag Gründe, um immer wieder lächeln zu können und mir zu sagen: Du bist gut, so wie du bist!“

Jetzt wünscht sich Sarah, dass alle Opfer eines ähnlichen Psychoterrors niemals ihr Lächeln verlieren, „denn das ist unsere stärkste Waffe!“

Schöne Worte einer tapferen jungen Frau. Und die aufmunternden Kommentare unter ihrem Post zeigen, dass es Menschen gibt, die noch nicht vom Hass zerfressen sind. ?