In den USA kann es jeden treffen – das Amt des Juror! Auch als Hollywoodstar ist man nicht davor gefeit, vor Gericht zu müssen, um gemeinsam mit anderen Juroren ein Urteil über eine Straftat zu fällen. In dieser Woche musste Samuel L. Jackson antanzen, doch eigentlich hat er für diesen Job keine Zeit.
Am Dienstag erklärte er das auch einem Richter in Los Angeles, der Verständnis dafür hatte und den Superstar vom Dienst als Juror freisprach.
Der Schauspieler schrieb einen Brief an das Gericht und erklärte, es als „Privileg“ zu empfinden, für diesen wichtigen Job ausgewählt worden zu sein. Doch der Prozess, von dem niemand genau sagen kann, wie lange er dauern wird, würde zeitlich nicht mit seiner Arbeit an einem Film (wahrscheinlich „Kong: Skull Island“) zusammenpassen.
Noch haben die Dreharbeiten zwar nicht begonnen, doch natürlich gehört für Samuel L. Jackson einiges an Vorarbeit dazu und wenn man wegen ihm den Zeitplan nicht einhalten könnte, würde das Studio finanzielle Probleme bekommen.
Er erklärte außerdem, dass er in der Zukunft gerne als Juror an einem Gerichtsverfahren teilnehmen würde, wenn sich das mit seinem Terminplan vereinen lässt.´
Richter Richard Fruin und auch die beiden Anwälte stimmten zu, Samuel L. Jackson von seiner Verpflichtung freizusprechen und ihn nach Hause zu entlassen.