Rumer Willis: Bewegende Worte zum Thema Mobbing

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Rumer Willis sprach verdammt offen über ihre Selbstzweifel | Glamour

Wenn man Demi Moore und Bruce Willis als seine Eltern bezeichnet, steht man automatisch im Rampenlicht. Für Rumer Willis bedeutet es jedoch auch jahrelanges Mobbing, dem sie noch immer ausgesetzt ist.

„Ich wurde ständig wegen meinem Aussehen gemobbt, sodass ich große Probleme mit meinem Körper hatte. Ich wollte keinen Hintern haben, ich wollte keine Brüste haben. Ich wollte eine ganze Zeit lang einfach nur dünn und androgyn aussehen.“

„Nur weil ich bei Dancing With the Stars gefeiert wurde, heißt das nicht, dass das Mobbing aufhörte“, erklärte sie im Interview mit dem Magazin ,Glamour‘. „Nachdem die Show anfing, musste ich täglich beinahe 10 Leute in sozialen Netzwerken sperren, weil sie mich einfach nicht in Ruhe lassen wollten.“

„Doch wenn sowas jetzt passiert, dann erinnere ich mich einfach daran, dass es mich wie Scheiße fühlen lässt, wenn ich mich auf die negativen Meinungen der Leute konzentriere.“

Wenn sie sich doch einmal von negativen Kommentaren mitreißen lässt, versucht sie sich genau zu überlegen, wie sie sich am besten aufheitern kann. „Es ist schwierig, doch in dem Moment, in dem du aufhörst zu sagen ,Ich bin wirklich fett‘ oder ,Ich bin hässlich‘ und einfach sagst ,Wow, ich habe das‘, siehst du eine Veränderung.

„Wir alle müssen aufhören, uns selbst fertig zu machen und grausam zu anderen Frauen zu sein. Dass wir uns gegenseitig attackieren, anstatt uns zu unterstützen, wurde zur Norm. Das Leben ist so schon schwer genug. Lasst uns eine Stärke darin sehen, dass wir alle anders und einmalig sind. Lasst uns erlauben zu sagen ,Das sind meine Makel, dennoch bin ich schön‘. Lasst uns unseren eigenen Wert erkennen und herausfinden, was wir zu bieten haben und verstehen, dass das ausreichend ist.“