RTL springt die „Bachelorette“ ab

Rote-Rose
RTL muss sich eine neue „Bachelorette“ besorgen | Foto: Ali Taylor/Freeimages.com

RTL muss sich auf die Suche nach einer neuen „Bachelorette“ begeben. Dem Sender sprang kurz vor knapp seine Hauptprotagonistin ab.

Das 31-jährige Model Susanne Schöne sollte in diesem Jahr aus 20 Herren ihren Traumtypen wählen, hätte das weibliche Gegenstück von „Bachelor“ Christian Tews werden können, doch sie fand noch vor dem Start der Show ihre große Liebe…ganz ohne Kameras und Medienrummel. Die hübsche Brünette lernte laut ‚Bild‘ den gleichaltrigen Münchner Künstler Markos Aristides Kern in Dresden kennen.

Zwar hätte sie deutschlandweit bekannt werden können und später sicher viel Geld verdient, aber das persönliche Glück war ihr wichtiger. „Ich hätte mich selbst belogen. Mein Herz wäre woanders gewesen. Ich wollte Markos nicht verlieren für Rote Teppiche und Designer, die einem Klamotten hinterher-werfen.“ Sieben Jahre lang habe sie kein Glück mit der Männerwelt gehabt, bis ihr Markos über den Weg lief.

Zu einer Vertragsunterzeichnung mit RTL kam es gar nicht erst, deshalb konnte Susanne Schöne den Kölnern auch ganz einfach einen Korb geben und musste auch nichts schauspielern. Bei Facebook erklärte die Fast-Bachelorette am Donnerstag noch einmal im Detail die Gründe für ihre Absage…

„JA, ES STIMMT! Ich war die neue RTL-Bachelorette. Letzten Mittwoch bekam ich die Zusage. Und ich habe mit Freude verfolgt, wie viele Leute aus meiner Freundesliste als „meine potentiellen Männer“ angefragt wurden Auch wenn es eine große Chance gewesen wäre, um bekannt zu werden (und der Welt im Anschluss zu zeigen, was ich wirklich drauf habe ;)), habe ich mich entschieden meinem Herzen zu folgen. Morgens in den Armen des Mannes wach zu werden , in den du bis über beide Ohren verliebt bist, das ist ein Gefühl, das kann dir kein roter Teppich der Welt geben! Glaubt an die Liebe!“

Hut ab vor so viel Charakter! Ob die Show nun mit einer anderen Lady stattfinden wird, ist nicht bekannt…

Beitrag von Susanne Schöne.