Ross Antony ist Vater geworden – Adoption geglückt!

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Ross Antony hat ein Kind adoptiert | Foto: Facebook

Ross Antony (39) ist Vater geworden! Zusammen mit seinem Ehemann Paul Reeves hat der Sänger ein Kind adoptiert. Ob es ein Mädchen oder Junge wurde, verriet er nicht.

Nach Jahren des Hoffens und Bangens ist ihnen endlich die Adoption geglückt, wie Anthony bei Facebook seinen 243.000 Fans schrieb. „Zuerst hatten wir uns, dann bekamen wir Dich – nun haben wir alles“, leitete er seine längere Nachricht ein.

„Viele von Euch haben uns in den letzten Jahren auf diesem langen Weg begleitet: nun ist unser größter Traum endlich wahr geworden. Wir sind überglücklich und dankbar, mitteilen zu können, dass wir ein Kind adoptiert haben und endlich Eltern geworden sind“, so Anthony weiter, der durch die Casting-Band „BroSis“ bekannt wurde.

„Wir lieben unsere Berufe, die für uns nicht nur ein Job sind, sondern unsere Leidenschaft. Wir teilen diese Passion gerne und genießen es, viele Menschen an unseren Leben und Träumen teilhaben zu lassen. Wir mögen die Öffentlichkeit, die dieser Job mit sich bringt – all das ist unsere eigene Wahl.

Nun wurde uns das schönste Geschenk zu teil, das wir uns vorstellen können: wir dürfen einem Kind all unsere Liebe schenken, es beschützen und aufwachsen sehen. Dieser kleine Mensch ist aber noch zu jung, um selbst die Wahl zu treffen, ob er in der Öffentlichkeit stehen möchte oder nicht.

Wir wollen unserem Kind die Möglichkeit geben, seinen eigenen Weg zu finden und ungestört aufzuwachsen. Wir bitten daher zu respektieren, dass dieser Teil unseres Lebens nicht öffentlich sein wird.

Wir danken unserer Familie, Freunden und besonders unseren Fans für den jahrelangen Zuspruch und die Unterstützung, die uns den Mut gegeben haben, nie aufzugeben. Wir bedanken uns bei den deutschen Jugendämtern für die engagierte und freundliche Unterstützung.“

Immer wieder sprach Ross Anthony über seinen Kinderwunsch. Im Interview mit der ‚Gala‘ sagte er vor einem Jahr, dass es Kindern verwehrt wird, in einem liebevollen Umfeld aufzuwachsen, nur weil die potenziellen Eltern homosexuell sind.

„Ich habe mir doch nicht ausgesucht, homosexuell zu sein. Nun werde ich dafür bestraft.“ Doch damals erklärte er auch, wie die Arbeitsteilung mit einem Kind aussehen würde. Einer von beiden würde immer zu Hause sein, um sich um den Nachwuchs zu kümmern. Sollten sie einmal verreisen wollen, dann hätten sie ganz tolle Freunde, die sich um das Kind kümmern würden.