Starregisseur Roman Polanski wurden wegen Vergewaltigung einer 13-jährigen in der Schweiz festgenommen. Der Fall liegt mittlerweile über 30 Jahre zurück, und jetzt beginnt das große Tauziehen.
Die USA wollen ihn anklagen, Frankreich will die Auslieferung stoppen wird gemunkelt, die Schweiz steht irgendwo dazwischen. Aber fangen wir von ganz vorn an. Wir haben heute einen echt krassen Auszug aus einem Interview gelesen, das bringt einen kleinen Einblick in Polanski’s krankes Gedankengut.
Das Interview stammt aus 1979, dem Jahr in dem er die Flucht aus Amerika nach Europa angetreten war. Seitdem hatte er das Land nie wieder betreten (können).
Wenn ich jemanden getötet hätte, hätte das nicht so viel Wirkung auf die Presse gehabt, verstehen Sie? Aber… fi**en, und die jungen Mädchen. Richter wollen junge Mädchen fi**en. Jurys wollen junge Mädchen fi**en. Jeder will junge Mädchen fi**en!
Irre der Typ! Mag zwar stimmen das jeder (egal ob er/sie es zugibt oder nicht) nur das Eine will, aber in seinem Fall ist das etwas vollkommen anderes. Er hat das Mädel abgefüllt, Drogen eingeflößt und dann in dem Zustand missbraucht. Wie er auch selbst schon zugab…mit solchen dummen Erklärungen sich von der Schuld freisprechen zu wollen ist ziemlich plump.
Er hat’s getan, also soll er auch dafür belangt werden, egal wie lange das nun schon her ist, und egal was für ach so tolle Filme der Kerl mal gedreht hat ~ Meine Meinung.
Polanski hat sich jetzt einen der besten Anwälte der USA geschnappt, Reid Weingarten, schreibt die „New York Times“. Der Anwalt hat Kontakte in höchste Kreise, auch zum Generalstaatsanwalt Eric Holder in Washington. Das Auslieferungsverfahren soll er stoppen bevor „es die Schweizer Justiz erreiche“.
Wäre ja nicht der erste Promi der sich freikauft, jemanden besticht, oder was auch immer macht um aus so einer Sache rauszukommen. Und warum machen die das? Weil sie’s können – Geld wie Heu.