Robin Williams: Trauriger Streit ums Erbe

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Robin Williams mit seiner Frau Susan Schneider | Andrew Evans / PR Photos

Vor einem Jahr beging Robin Williams Selbstmord, doch der Streit um sein Erbe ist noch lange nicht beigelegt. Seine Witwe Susan Schneider beklagt sich, nicht genug Geld zu bekommen, die drei Kinder des Schauspielers werfen ihr hingegen vor, Erbstücke zurückzuhalten.

Williams vermachte seiner Frau das Haus in Tiburon bei Francisco. Aus dem Nachlass, der $50 Millionen betragen soll, wurden ihr Zahlungen zugesprochen, um die Villa bis an ihr Lebensende zu unterhalten. Zu den Ausgaben zählen Versicherungen, Steuern, Hypotheken und Wartungsarbeiten. Schneider will allerdings ein garantiertes Einkommen haben.

Die Kinder – Zachary (32), Zelda (26) und Cody (23) – erhalten bis zu ihrem 30 Lebensjahr gestaffelt Anteile aus dem Erbe. Wenn ihre Stiefmutter stirbt, dann erhalten sie den Rest aus dem für Schneider eingerichteten Treuhandfond. Kein Wunder, dass die Kids die Kosten so gering wie möglich halten wollen.

Streit gibt es auch über geliebte Erbstücke. Sie habe „endgültige Entscheidungen abgelehnt“ und sich „unrechtmäßig persönliches Hab und Gut angeeignet“, das den Kindern gehören würde, heißt es in Gerichtsdokumenten.

„Es ist sehr traurig, dass gut für sie gesorgt wird, aber sie trotzdem mehr will“, erklärte eine Quelle der Zeitung ‚NY Daily News‘.

Leider ist es auch über den Tod hinaus noch so, dass Geld die Welt regiert. Robin Williams würde der Schlag treffen, wenn er sehen würde, wie seine Angehörigen sich bekriegen.