Wenn er das wüsste… Ein halbes Jahr nach dem Tod von Robin Williams streiten sich seine Frau Susan Schneider und seine Kinder Zak (31), Zelda (25) und Cody (23) um das Erbe. Eine Lösung scheint nicht in Sicht zu sein, sodass es damit nun vor Gericht ging.
In den Dokumenten, die Schneider dem Gericht vorlegte, behauptet sie, dass ein paar Tage nach dem Selbstmord des Schauspielers Dinge aus seinem Haus entwendet wurden.
Seine Kinder hingegen behaupten, dass Susan versucht, so viel Geld wie möglich für sich herauszuholen und dabei sogar den letzten Willen von Robin ignoriert.
Sie soll seinen Kindern sogar den Zutritt zum Haus verwehrt haben! Dabei war laut ‚TMZ‘ schon bevor er Susan kennenlernte klar, dass Robin seine persönlichen Erinnerungen an seine Kinder vererbt. Dazu zählen neben Andenken von Filmsets auch sein Oscar, den er für „Good Will Hunting“ erhielt.
Susan soll angeblich eingesehen haben, dass sie keinen Anspruch auf Gegenstände hat, die aus seiner Filmkarriere stammen. Doch den Anzug, den er zu ihrer Hochzeit vor drei Jahren trug, würde sie sehr gerne behalten. Die Kinder würden ihr diese persönlichen Sachen überlassen, doch Susan Schneider will mehr. Angeblich setzt sie sich dafür ein, dass die Uhren-Sammlung von Williams nicht unter den Begriff Schmuck fällt, da dieser den Kindern zusteht.
Menschen, die Robin Williams nahe standen meinen, dass es dem Schauspieler das Herz brechen würde, dass sich seine Liebsten nicht einigen können.
Laut der ‚New York Times‘ erklärten Zak, Zelda und Cody dem Gericht, dass sie „todunglücklich“ darüber seien, dass Susan – die „weniger als drei Jahre“ mit ihrem Vater verheiratet war – „gegen seine Wünsche handelt, indem sie seine so sorgfältig gemachten Pläne infrage stellte“.