In seinem neuen Film „Life“ spielt Robert Pattinson die Rolle des Fotografen Dennis Stock, der sich in den 1955er Jahren mit dem aufstrebenden Hollywoodstar James Dean anfreundete. Den Part spielt er so überzeugend, dass er ihm super Kritiken einbringt.
Der ‚Hollywood Reporter‘ schreibt, dass Pattinson nach Twilight unnötig kritisiert wurde, aber nun die „rundeste Performance“ seiner bisherigen Karriere abliefert.
„Die zwei Hauptdarsteller überzeugen als Schauspieler“, schreibt ‚Screen Daily‘. „Es sind die Charaktere, die ein größeres Problem darstellen.“
Die britische Seite ‚Little White Lies‘ schreibt, „Robert Pattinson beeindruckt in diesem stylischen Drama über die Beziehung zwischen Star und Medien. Seine Fans wird es freuen, zu hören, dass seine zerbrechliche Performance als Fotograf Dennis Stock Dane DeHaans unausgereifte Darstellung von James Dean überstrahlt. Pattinsons Performance ist so knackig wie das weiße Shirt und die schwarzen Anzüge, die sein Charakter immer trägt.“
„Für Robert Pattinson ist die Rolle des ikonischen Fotografen Dennis Stock so beeindruckend, weil er die Welt Hollywoods von der anderen Seite des roten Teppichs betritt. Deadlines, Druck und Unbeholfenheit präsentiert Pattinson meisterhaft auf der Leinwand“, meint ‚Gone With The Movies‘.
Die Seite ‚Canvas.com‘ lobt den Briten für die „beste Performance“ und die „feinste Brechszene, die man je gesehen hat“. Und die Kollegen von ‚Cine-Vue‘ beschreiben die schauspielerischen Leistungen von Pattinson und DeHaan einfach als „fantastisch“.
Leider bedeuten solche grandiosen Kritiken nicht zwangsläufig, dass Filme zum Kinohit werden. Das sahen wir eindrucksvoll bei Roberts Wüstendrama „The Rover“, das von allen Kritikern im letzten Jahr in den Himmel gelobt wurde, aber sang- und klanglos an den Kinokassen unterging. Sogar als Oscar-Favorit wurde Pattinson gehandelt, nur nominiert wurde er nicht.