Robert Pattinson: Superhelden-Rollen muss man sich verdienen

Klappts irgendwann doch mit einer Comicverfilmung?

Robert Pattinson macht eine Rolle rückwärts. Vor drei Jahren sagte er in einem Interview, dass Rollen in Comic-Verfilmungen nichts für ihn seien, weil er dann „tonnenweise Sport treiben“ müsse. Heute schließt er nichts mehr aus.

Im Interview mit ‚Collider‘ sagte Rob, dass so ein Part sich einfach „richtig anfühlen“ muss und man ihn sich beim Publikum „verdienen“ muss.

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Robert Pattinson hat plötzlich doch Lust auf Comic-Verfilmungen | Austin Gorum / PR Photos

„Ich denke, Produzenten von Superheldenfilmen würden mir nicht über den Weg trauen, weil ich im Grunde etwas sehr Merkwürdiges machen würde. Ich denke, du musst dir die Freiheit verdienen, um Dinge wie diese zu tun. Also werde ich einfach weiter versuchen, gute, interessante und verrückte Filme zu drehen, damit mir die Leute irgendwann zutrauen, es in größerem Maßstab umzusetzen.“

Ganz interessant findet er ein gewisses Marvel-Franchise mit Chris Pratt.

„Ich bin immer interessiert an ‚Guardians of the Galaxy‘. Ich liebte ‚Guardians of the Galaxy‘.“

Wenn wir die Sache realistisch sehen, wird Robert Pattinson in absehbarer Zeit wahrscheinlich in keiner Superheldenverfilmung mitspielen, auch weil es eigentlich überhaupt nicht sein Genre ist. Seit Jahren dreht er fast ausschließlich Independent-Produktionen, weil er den künstlerischen Aspekt so liebt.

„Es ist toll, diese Charaktere zu haben, von denen niemand genau weiß, wie sie sein werden. Es ist komisch, wenn Leute bereits eine Erwartung an etwas haben“, so Rob.