Wenn man reich und berühmt wird (oder ganz tief fällt), zeigt sich, wer die wahren Freunde hat. Robert Pattinson (26) bildet da keine Ausnahme, denn er hatte vor seinem Twilight-Ruhm wahrscheinlich auch einen größeren Freundeskreis.
In einem neuen Interview im Magazin „Black Book“ erzählte Rob, „Mein Kreis an Freunden reduzierte sich ziemlich schnell.“ Offenbar gab es einige Leute, die ihn plötzlich nur noch ausnutzen wollten. Aber nicht mit ihm, denn: „Ich will der Parasit sein, nicht andersrum.“
So schnell wie die Freunde verschwanden, so schnell kam auch der Erfolg. Er dachte sich, „‚Oh verdammt! Die meisten Leute machen 15 Jahre lang Filme, die keiner sieht. Jetzt bin ich in Cannes.'“
Schattenseiten gibt es auch beim Autokauf. Jetzt weiß nämlich jeder, dass er Robert Pattinson heißt und jede Menge Geld hat. Rob ist ja bekanntlich ein grottenschlechter Fahrer („Ich lernte, indem Leute in mich reinfuhren“) und einmal ereignete sich diese Story…
„Das erste Mal, dass jemand etwas über meine Berühmtheit sagte, war, als ich vor einigen Jahren ein Auto kaufen wollte. Es war ein 89er BMW-Cabrio für $1000. Ich fuhr damit raus in die Berge, um eine Testfahrt zu machen und natürlich hätte ich fast einen Unfall gebaut Ein paar Tage später kam ich zurück, um ihn abzuholen. Ich erzählte, dass ich ein Schauspieler bin und der Typ suchte nach mir. Als ich zurück kam, sagte er, ‚Junge, realisierst du, dass du auf #2 bei IMDB bist?‘ Ich dachte mir, ‚Scheiße, jetzt kann ich nicht wegen den 200 Dollar Rabatt fragen.'“
Wenn ‚Rpattz‘ nicht gerade selbst für Lacher sorgt, übernimmt das die Klatschpresse. Seine Meinung dazu: „Du versuchst Dinge auf die perfekte Art und Weise zu erzählen, aber du weißt, bis du etwas Dummes sagst, wirst du nicht zitiert. Und wenn du nichts Dummes sagst, wird sowieso jemand etwas erfinden.“
Übrigens trägt er auf dem Cover des Magazins (oben) ein T-Shirt von Balenciaga, dem Werbepartner seiner Freundin Kristen Stewart (22).