Robert Pattinson über sein „normales“ Leben nach dem Twilight-Irrsinn

Der Hype ist der Normalität gewichen

Paparazzi vor der Haustür, wie am Spieß kreischende Fans, kaum Privatsphäre – für Robert Pattinson waren die „Twilight“-Jahre nicht nur ein Segen. Mittlerweile ist der Hype um seine Person abgeklungen und der Hollywood-Wahnsinn auf ein gesünderes Maß gesunken. Er kann sogar wieder ein halbwegs „normales“ Leben führen, wie er in einem neuen Interview verriet.

Robert-Pattinson
Robert Pattinson kann ganz normal durchs Leben gehen | Izumi Hasegawa / PR Photos

„Noch vor ein paar Jahren war es wesentlich heftiger. Jetzt kann ich ein normales Leben haben“, sagte Rob dem französischen Magazin ‚Crash‘.

Dementsprechend sieht sein Alltag unspektakulär aus, wie bei völlig unbekannten Menschen auch.

„Ich mache nicht viel, nur meine Hunde ausführen und gelegentlich ein Buch lesen. Ich mache absolut gar nichts! Ich liebe es, zu Hause zu sein. Seit sich mein Leben eingependelt hat, kann ich über Wochen genau dieselben Sachen tun. Es treibt andere Leute in den Wahnsinn, aber ich kann ein Jahr lang die selbe Mahlzeit essen, dieselben Sachen tun und zur selben Uhrzeit ins Bett gehen.“

Wenn Robert Pattinson nicht gerade 365 Tage lang ein Nutellabrot oder sonst was verdrückt, steht er vor der Kamera. Aktuell ist er beschäftigter denn je. Bei den Filmfestspielen in Cannes feiert die Tage sein Gangsterfilm „Good Time“ Premiere. Auch wenn Rob Interesse an Superheldenfilmen signalisierte, konzentriert er sich bislang nur auf kleinere Indie-Streifen, für die das Budget mühselig zusammengekratzt werden muss. Sein Sci-Fi-Film „High Life“ von Claire Denis brauchte ganze drei Jahre, um jetzt endlich im Sommer gedreht zu werden. Dafür wird Robert drei Monate lang nach Deutschland kommen.

Er sagt: „Es ist echt schwierig, interessante, kleine Projekte zu finden. Jemand kann ein richtig gutes Drehbuch haben, aber nicht die Sachen mitbringen, die man sonst noch für einen guten Film braucht.“