Robert Pattinson musste eine „heldenhafte“ Entscheidung treffen

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Robert Pattinson werden wir wohl nie als Batman oder giftgrünen Hulk im Kino sehen | Izumi Hasegawa / PR Photos

Robert Pattinson musste für sich eine Entscheidung treffen und die beinhaltete seine Karriere und Superhelden.

Im Interview mit der Zeitung ‚Sunday Times‘ rührte Rob die Werbetrommel für „The Childhood of a Leader“ und sprach darüber, dass man als Schauspieler kaum noch Möglichkeiten hat, sich kreativ zu entfalten. Besonders in Zeiten, in denen jeder zweite Film im Kino mit Superman, Spiderman oder anderen Comichelden zu tun hat.

In den 90ern war alles besser, „nun ist deine einzige Option, einen Superheldenfilm zu drehen“, beklagte sich Robert. „Du kannst entweder einen Superheldenfilm machen oder Indies. Das ist alles!“

Nach „Twilight“ hat der 30-Jährige keinen einzigen Blockbuster mehr gedreht. Independent-Streifen wie „Queen of the Desert“ oder „Life“ sind zwar künstlerisch wertvoll, doch das zählt heute nichts mehr. Erfolg an den Kinokassen muss man bringen oder man ist irgendwann weg vom Fenster. Noch schafft es Robert allerdings, von seinem verblassenden Ruhm als Filmvampir Edward Cullen zu zehren. Allein durch seine Verpflichtung können ganze Nischenproduktionen finanziert werden.

Dabei würde Robert gerne andere Sachen machen. „Du kannst noch nicht mal Nicolas Cage Filme drehen. Du kannst kein ‚Con Air‘ machen. Ich würde gern sowas wie Con Air machen.“

Vor zwei Jahren sagte Rpattz in einem anderen Interview, dass er nie ein Fan von Comics war und sich deshalb nicht durch Häuserschluchten kämpfen oder im knallengen Anzug Bösewichte zur Strecke bringen will. „Man muss auch tonnenweise Sport treiben, das ist einfach eine große Schererei.“

Trotzdem: Einen Robert Pattinson in einer großen Hollywoodproduktion zu sehen, wäre doch mal wieder etwas Feines…