Robert Pattinson hat über die Jahre ganz eigene Methoden entwickelt, wie er lästigen Paparazzi aus den Weg gehen kann. Regelmäßig liefert(e) er sich ein Katz- und Mausspiel mit dieser ganz speziellen Berufsgruppe, die wie Parasiten an den Prominenten kleben.
„Die Leute sagen, ‚Das ist okay, wen interessierts?‘ Es sind nur Fotos oder was auch immer.‘ Sie sagen, ‚Lebe einfach dein Leben‘. Aber das ist für mich kein Leben, wenn jemand es beobachtet“, beklagte sich Robert im Interview mit der ‚GQ‘.
Eine Variante: Jeder seiner Freunde bestellt sich ein Uber. Dann tauscht er mit ihnen im Restaurantklo die Klamotten und verschwindet in einem der Autos. Jedes Auto fährt in eine andere Richtung, was maximale Verwirrung stiftet. Auch habe sich Robert ständig in irgendwelchen Kofferräumen versteckt.
Auf dem Höhepunkt der turbulenten „Twilight“-Zeit habe er fünf Mietwagen auf Parkplätzen in der ganzen Stadt hingestellt, jeweils bestückt mit Wechselklamotten.
Doch als ihm eines Tages ein Paparazzo auf den Fersen war, wagte Robert den Konfrontationskurs. Nach einer vierstündigen Odyssee durch Los Angeles – er wollte verhindern, dass jemand sein neues Haus sieht – fuhr er rechts ran und sprach den Kerl an. „Du hast deine Bilder. Kann ich jetzt bitte nach Hause fahren?“ Der Typ antwortete, „Nein. Mein Boss sagt, ich kann nicht zurückkehren, bis ich weiß, wo dein neues Haus ist. Sorry, man.“
Irgendwann wusste Rob, wie er unbemerkt untertauchen konnte. Endlich konnte er weitestgehend frei leben.
„Sobald ich einen Verfolger bemerkte, verschwand ich einfach wieder. Das funktionierte nach einer Weile ganz gut. Sie sagen sich dann, ‚Oh, dieser Typ macht nur Ärger.‘ Es gibt Wege zu verschwinden, sogar recht einfach. Aber du musst ein ziemlich schräges Leben führen. Es setzt Bemühungen voraus.“
Über die Klatschpresse hat sich Robert Pattinson seine Meinung gebildet. „Das sind einfach Loser, die versuchen, ihre Jobs zu erledigen.“