Robert Pattinson: „Meine Filme sind merkwürdig“

Realistische Einschätzung seiner Indie-Streifen

Robert-Pattinson-CBS-Interview
CBS Sunday Morning

Robert Pattinson muss sich eingestehen, was viele sich schon gedacht haben: Einige seiner Filme sind irgendwie komisch. Uns fällt spontan „Cosmopolis“ ein, wo er die ganze Zeit über auf der Rückbank einer Limousine durch New York gurkt. Wie er darüber denkt, verriet er im Interview mit ‚CBS Sunday Morning‘.

„Die Filme, die ich mache, sind merkwürdig und spielen oft nicht viel Geld ein“, gestand der Star aus Streifen wie „Twilight“, „Water for Elephants“ oder ganz neu „Good Time“.

Außerdem erklärte Rob, dass man gerne mal in Schubladen gesteckt wird, aber er nicht immer bereit ist, das zuzulassen.

„Ich denke, dass Leute einen in so vielen Bereichen des Lebens in eine Box [Schublade] stecken und über etwas definieren wollen. Und es ist einfach nur aufregend, einen Job zu haben, in dem du konstant die Mauern einreißt, die sich um diese Box befinden.“

Zwar kann einem der Name Robert Pattinson viele Türen öffnen, allerdings hat auch seine Bekanntheit Grenzen. Rob muss genauso für Projekte vorsprechen wie andere Schauspieler auch.

„Es ist nicht so, dass ich völlig weltfremd bin. Ich meine, diese Filme sind schwer zu bekommen für mich. Ich versuche genauso die Leute zu überzeugen, jedes einzelne Mal. Es ist ja nicht so, dass ich Leo [Dicaprio] oder so bin.“

Sein Ruhm sei nur in einer Sache hilfreich, nämlich Finanzspritzen für die Filme zu bekommen.

Bislang mangelt es Robert nicht an Rollenangeboten, aber wie lange wird das noch so bleiben, wenn die Einspielergebnisse nicht überzeugen können? Er ist sich da selbst nicht sicher.

„Ich denke mir immer, dass das Karma an einem Punkt sagen wird, ‚Oh, dir geht dein ganzes Glück aus‘. Und dann passieren ein Haufen schlechter Sachen.“