Robert Pattinson spricht nicht oft über seine Ex-Freundin Kristen Stewart. In den letzten Wochen machte er genau zwei Ausnahmen – einmal, als er die Sanders-Affäre als „Shit happens“ beschrieb und ein zweites Mal in seinem neuen Interview mit dem ‚Herald Scotland‘. Diesmal blieb seine Aussage allerdings rein beruflicher Natur.
„Ich denke, dass wir beide ziemlich ähnliche Vorstellungen davon haben, was wir tun wollen“, verriet Rob über die Karrierepläne. Er relativierte, „Also in Wahrheit wusste ich bis vor zwei Jahren noch nicht wirklich, was ich tun wollte.“
Große Blockbuster kommen für Rob nicht mehr in Frage, was auch daran liegt, dass ihm so gut wie keine Offerten für derartige Projekte gemacht werden. „Nach dem ersten ‚Twilight‘ hatte ich vielleicht Angebote für solche Sachen, aber ich war nie wirklich Teil der Gruppe, die solche Sachen angeboten bekommt. Du wirst durch ‚Twilight‘ in Bezug auf große Franchise-Sachen festgelegt.“
2005 sollte Pattinson im Theaterstück „The Woman Before“ am Royal Court Theatre in London die Hauptrolle spielen, wurde aber kurz vor der Premiere gefeuert und von Tom Riley ersetzt. Eine Begebenheit, die er heute als göttliche Fügung sieht. „Gefeuert zu werden, war wahrscheinlich die beste Sache, die mir je widerfuhr, weil ich sagen konnte, ‚Ich bin so ein Unruhestifter, so ein Rebell. Ich wurde gefeuert, weil ich meine Integrität als Schauspieler behalten wollte.‘ Ich erinnere mich, wie ich Leuten hinterher nur Bullshit erzählte.“
„Weil Tom mich so kurz vor dem Beginn ersetzte, gab es wirklich gute Reviews, in denen gesagt wurde, ich sei es gewesen. Also nahm ich es mit nach Amerika und behauptete, ich hätte am Theater gespielt.“
Glücklicherweise folgte ein paar Jahre später die Rolle als Vampir Edward Cullen, die für Robert Pattinson einen massiven Karriereschub bedeutete. „Wenn ich Twilight nicht gemacht hätte, bin ich mir nicht sicher, ob ich immer noch Schauspieler wäre. Ich machte Jobs für 500 Pfund in vier Monaten. Dann kam Twilight. Ich hatte kein Geld und musste die Steuer bezahlen.“ Nun ist er Multimillionär und hat ganz andere Sorgen, zum Beispiel das Finden einer geeigneten Villa in Los Angeles.