Robert Pattinson: Klatschpresse „macht Menschen dumm“

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Robert Pattinson (PR Photos)

Robert Pattinson (26) geht langsam von der Defensive in die Offensive über und redet sich den Frust von der Seele. Bei einem Interviewtermin in New York machte er verbal die Klatschpresse platt, die ständig neue Geschichten über ihn erfindet.

„Die Medienkultur ist eine monströse Sache. Du kannst nicht gewinnen“, sagte der Twilight-Star.

„Das Nervige ist, dass du sie nicht attackieren, aber dich auch nicht verteidigen kannst. Das Beste was man wahrscheinlich machen kann, ist, einen Paparazzi zu schlagen und ihm einen großen Zahltag zu bescheren.“

Seit einigen Jahren ist das Leben von Robert Pattinson Thema in der Klatschpresse, aber dran gewöhnen kann man sich offenbar nicht wirklich. Aktuell tauchen durch die Affäre von Kristen Stewart immer neue Gerüchte über ihn auf, von denen er größtenteils hoffentlich nichts mitbekommt.

„Die Boulevard-Branche macht schlimme, schlimme Dinge für die Welt. Sie macht Menschen dumm.“

Rob lässt an Klatschmagazinen kein gutes Haar und das wahrscheinlich sogar zurecht. Allerdings sollte er etwas differenzieren, denn nicht jede Seite oder jedes Magazin baut sich nur auf Lügen auf. Es gibt schwarze und weniger schwarze Schafe, aber aus seiner Sicht ist verständlicherweise alles schlecht, weil er selbst zum Opfer wurde.

„Leute sagen, dass es um Flucht aus der Realität geht und dass Leute dem Elend der Welt entkommen müssen. Nein, Leute sind faul und wollen es nicht probieren. Jedes Mal, wenn ich so in ein Magazin geschaut habe, habe ich es bereut. Ich kann dem absolut nichts abgewinnen, noch kann es jemand anderes.“

Einen Hoffnungsschimmer gibt es aber für ihn – wenn nächstes Jahr langsam Gras über Twilight wächst, dann werden mit Sicherheit auch die Berichte über ihn weniger werden. Er wird sich seinen Indie-Filmen (z.B. „The Rover“) widmen und die Paparazzi sich neue, lohnenswertere Ziele suchen.