Robert Pattinson: Kein Bock auf „scheiß Blockbuster“

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Robert Pattinson will Regisseur werden | Janice Ogata / PRPhotos.com

Robert Pattinson gibt sich auf Dauer nicht damit zufrieden, nur vor der Kamera zu stehen. Früher oder später will er auch hinter der Kamera als Regisseur arbeiten, wie er dem Magazin ‚Les Inrockuptibles‘ verriet. Auch hat er eine klare Haltung zu großen Kinoblockbustern.

Robert wurde auf ein Gerücht angesprochen, dass er unbedingt Regisseur werden wolle. „Ehrlich? Sagen sie das (lacht)?“ Dann bestätigte er, „Ja, es ist ein Projekt, das ich seit einer Weile im Hinterkopf habe“.

„Über die letzten Jahre fand ich Rollen und arbeitete ich mit Regisseuren zusammen, die mir neue Inspiration gaben. Die Idee, meinen eigenen Film zu drehen, reifte so heran. Ein Regisseur zu werden, ist der letzte Schritt, meine Unabhängigkeit abzuschließen. Du bist dein eigener Chef, du nimmst dein Schicksal in die eigenen Hände. Du kannst endlich ohne Hindernisse ausdrücken, was immer du willst.“

Noch sei er allerdings nicht so weit, Zählbares vermelden zu können. „Ich bin weit davon entfernt, aber ich arbeite dran. An diesem Punkt verbringe ich meine gesamte Freizeit mit dem Schreiben.“ Speziell arbeite er an Sci-Fi-Sachen, die nicht mehr viel mit den Rollen zu tun haben, die er spielte.

Apropos…würde er noch mal in einem großen Franchise alá „Twilight“ mitspielen? Angeblich stand er schon kurz davor, zuzusagen. „Ich hätte es letztes Jahr beinahe getan. Ich wurde gefragt, ob ich Teil eines großen Projektes werden will.“ Die Sache war ihm dann doch zu heikel. „Ich hatte Angst. Ich bevorzuge es, 3 oder 4 Filme im Jahr zu drehen oder auch kleine Rollen für Autoren zu spielen, die mich inspirieren, anstatt in einem scheiß Blockbuster festzustecken und monatelang zu drehen.“

Der Nachteil davon ist, dass Robert Pattinson zwar ganz gut ausgebucht ist, jedoch keinen Kinoerfolg mehr vorzuweisen hat.