Robert Pattinson Interview über Hunde-Adoption, Einsamkeit und Liebe!

Robert-Pattinson-Comic-Con-2009

Robert Pattinson ist mega erfolgreich mit seiner „Twilight“-Saga, bringt dieses Jahr gleich drei Filme raus, hat Millionen Fans die ihm zu Füßen liegen und seine Freundin Kristen Stewart. Was will man(n) mehr?

Trotzdem scheint Rob nicht immer so glücklich mit seinem Leben zu sein. Er ist einsam und hat sich deswegen einen kleinen Hund adoptiert, damit die Zeiten im Hotelzimmer nicht ganz so langweilig sind.

„Er ist aus einem Tierheim und sollte eingeschläfert werden. Ich habe ihn erst vor zwei oder drei Tagen bekommen und sie behalten die Tiere nur für 10 Tage.“

Gleich danach lernte der Hund das Jetset-Leben kennen, „Er ist ausgeflippt. Das ist lustig. Ich hatte ein Privatflugzeig hier von Louisiana, wo ich Twilight gefilmt habe, also kam er raus aus dem Tierheim und war am nächsten Tag in einem Privatjet. Ein bisschen wie Susi und Strolch.“

Jetzt ist Robert Pattinson auch noch ein Tierretter! Damit spielt er sich noch mehr in die Herzen vieler Fans. Einen Namen hat der Hundi noch nicht, aber er scherzt, „Ich werde ihn Robert nennen.“

Das Interview mit ihm im „Daily Record“ fand direkt nach den Dreharbeiten zu „Breaking Dawn“ in Baton Rouge statt, wo er noch letzte Woche mit seiner sexy Freundin Kristen Stewart vor der Kamera stand.

Robert fühlt sich einsam, weil viele seiner Freunde sich den ganzen Trubel um seine Person nicht antun wollen. „Ich weiß, es ist traurig. Viele Schauspieler haben Leute um sich rum, die mit ihnen vielleicht zwei Monate bleiben, wie ein Gefolge. Aber das Ego meiner Freunde ist zu groß.“

Wenigstens sah man ab und zu Tom Sturridge an seiner Seite, aber nur eine Hand voll Leute in einem ‚fremden‘ Land zu haben, ist eben auch nicht so das Wahre. Seine Freunde sagen…

„‚Ich bin nicht Teil deines Gefolges. Ich werde in einem kostenlosen Hotel wohnen, wenn es in New York oder LA ist, aber ich werde nicht rausgehen in einer Stadt in der tiefsten Provinz.'“

Neben seinem neuen Hund bringt Robert Pattinson auch einige seiner 5000 DVDs mit nach Kanada, für die er bisher kaum Zeit hatte sie zu schauen, und seine Gitarre.

„Es ist nervig wenn du nicht rumsitzen kannst und einfach richtig betrunken sein kannst und bis fünf Uhr morgens aufbleiben kannst. Es macht nicht so viel Spaß.“

Außerdem sagt Rpattz, dass er seinen ganzen Hausrat aus Baton Rouge weggegeben hat. Er hätte auf der ganzen Welt Lager für seine Sachen verstreut. Aber eines MUSS er behalten, „Es ist lächerlich. Kleidung – ich kann keine Kleidung weggeben. Ich weiß nicht warum.“

„Ich trage das Selbe Zeug jeden Tag und ich habe Stapel und Stapel und Stapel von Kleidung und dann gehe ich aller zwei Jahre zum Sammelplatz und schaue was ich weggeben kann.“

Bevor der Trubel mit Twilight begann, konnte Robert Pattinson noch ungestört draußen herumlaufen und seinen Dingen nachgehen, momentan geht das nur eingeschränkt, erst Recht wenn er, wie gerade, Filme wie Breaking Dawn dreht. Er hat keine Lust mehr darauf, auf Schritt und Tritt verfolgt zu werden, „Jetzt habe ich keine Zeit mehr für die ganzen Verrücktheiten.“

„Vorher war es irgendwie lustig, wenn man durch eine große Menge geht und jeder spielt verrückt, es ist eine Erfahrung. Aber wenn du sprichwörtlich überall verfolgt wirst, kannst du damit nicht umgehen.“

Wenn Rob einen Flug antritt, dann holt er sich sein Ticket erst 20 Minuten vor dem Flug und versteckt sich wenn er an Bord geht.

„Ich lege mir eine Decke über den Kopf und schlafe ein, so bald ich im Flugzeug bin.“ Obwohl er ja in einem Privatjet nicht allzu viel zu befürchten hätte, oder? Auch Awardshows sind für Robert Pattinson mehr oder weniger purer Stress.

„Ich habe einen halben Tag lang gearbeitet, mich in 10 Minuten fertiggemacht, bin im Auto eingeschlafen und dann steigst du aus für eine 10 Minuten Awardshow, machst deinen kleinen Teil und gehst wieder, ins Flugzeug und zurück zur Arbeit.“

Das haben wir uns aber glamouröser vorgestellt. Rob Pattinson ist einfach nicht der Typ für großes Tam Tam, genauso wie Kristen Stewart. Sie wollen ihren Job machen und ihre Ruhe haben. Leider müssen sie damit noch bis mindestens 2012 warten, bis der zweite Teil von Breaking Dawn raus aus den Kinos ist und auch keine Promotion mehr dafür ansteht.

Rob ist sogar so anständig, dass er noch nicht einmal Kapital aus seinem Ruhm schlagen will, „Ich erwarte von niemandem etwas.“ Das Einzige was er ausnutzt sind die kostenlosen Sonnenbrillen, die er geschenkt bekommt. Ganz berühmt sind ja die Ray Ban Brillen, die Robsten in Twilight getragen haben.

Zum Schluss hat Robert Pattinson noch über die Liebe gesprochen. Ob er nun etwas mit seiner hübschen Breaking Dawn-Kollegin Kristen Stewart hat oder nicht, wollte er wie immer nicht sagen. Allerdings gab er zu, „Es gibt immer Probleme wenn du in jemanden verliebt bist. Besonders in Filmen.“

Hoffen wir mal nicht, dass dieses Interview von der Zeitung nur erfunden wurde. War eine ganz schöne Arbeit das zu übersetzen…

Foto: PR Photos