Robert Pattinson Interview: „Frauen sprechen mich an um anzugeben…“

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Robert Pattinson hat in der neuen Ausgabe der italienischen Vanity Fair ein recht offenes Interview gegeben, abseits der langweiligen (ausschließlichen) Remember Me Promotion.

Toll! Rausgekommen sind Antworten für die Ewigkeit, meine Übersetzung und die Frage, ‚Ist Robert Pattinson unzufrieden mit seinem Lifestyle-Leben‘?

Wenn man sich das so durchliest, bekommt man schon den Eindruck, dass Rob manchmal echt keinen Bock hat auf die Massen kreischender Weiber und den Starrummel um seine Person.

„Erfolg ist etwas, in das ich sprichwörtlich hineingefallen bin. Wenn ich vielleicht hart dafür gearbeitet hätte, würde ich einige Dinge vielleicht anders sehen, aber seitdem habe ich nichts gemacht, wie soll ich es ausdrücken? Ich bin immer wieder überrascht.“

Hat er jemals gedacht: Gebt mir mein Leben zurück?

Nein, das zu denken wäre absurd. Ich trauere einigen Dingen nach: Leute zu treffen die nicht wissen wer ich bin, nicht verwunderlich wenn Leute sich so benehmen wie sie es tun, nur weil ich bekannt bin.

Während dem Dreh zu Remember Me waren 40 Leute an der Ecke, die von mir Bilder machen wollten oder nach einem Autogramm fragen wollten. Das ist alles eigenartig.

Und wie findet Robert Ruhe in seinem Leben? Geheimrezept?

Ich habe einige Freunde auf die ich zählen kann. Und meine Schwester Lizzy auch. Es hilft die ganzen Dinge so normal wie möglich zu halten. Ziele zu haben gibt mir Frieden, ich muss wissen was ich tue oder ich bin gestresst.

 

Uiii und diese Frage dürfte besonders für euch Mädels von Interesse sein. Ihr steht doch sicher alle morgens vor dem Spiegel, kämmt euch die Haare und denkt, wie zum Teufel krieg ich Robert Pattinson dazu mich geil zu finden? Wenn es mal dazu kommen sollte, verhält er sich so…

Erstens, ich spreche nicht über mich selbst. Ich denke du solltest immer zuerst zuhören, bevor du sprichst.

Ein Frauenversteher wie er im Buche steht! Aber deswegen ist es nicht unbedingt einfacher eine Frau kennenzulernen, viele sind einfach falsche Schlangen und wollen den Promi, nicht den Menschen.

Ich denke es ist aus verschiedenen Gründen schwieriger. Ich kann nirgendwo hingehen ohne erkannt zu werden, dann sprechen mich viele von den Frauen an, nur um anzugeben. Die Leute verstehen das nicht, aber ich bin nicht interessiert an dieser Art von Eroberung.

Am Ende ist es alles ziemlich stressig: verstehen wer falsch ist und wer nicht, Angst haben jemanden zu verletzen der wirklich nett ist. Es ist so anders als vorher, als niemand sich für mich interessierte…

Wie unterscheidet er ob eine Frau gut ist oder schlecht?, „Die Guten rufen am nächsten Tag zurück.“ Falls sich die Auserwählte überhaupt nochmal traut seine Nummer zu wählen. Rob kennt auch schöne Momente, die aber jeden Moment zu Ende sein könnten…

Sie dauern nicht lange an und ich frage mich ständig: wie lange wird es gehen bevor ich traurig bin und Angst habe vor jemand anderem? Aber zwischen Paranoia und der Nächsten bin ich geruhsam.

Wenn Robert Pattinson auf Promotour ist oder beim Dreh muss er zwangsläufig im Hotel wohnen. Seine Geheimnisse, wie er es im Hotel auf Dauer aushält…

Meine Gitarre lässt es wie zu Hause anfühlen. Und ich nutze Skype. Letztes Jahr habe ich im Grunde genommen mit niemandem gesprochen, nur wenn ich nach Hause kam, hier in London, ich realisierte das mein Sozialleben tot war. Nun setze ich es wieder zusammen, ich kultiviere es aus der Ferne.

Abgesehen davon, gibt es glücklicherweise echte Menschen, Menschen mit denen ich arbeite. Emilie de Ravin ist, trotz ihrer zerbrechlichen Erscheinung, wirklich zäh. In einer Nacht trank sie 25 Biere ohne sich schlecht zu fühlen. Es hat mich zwei Wochen Erholung gekostet und ich hatte nicht so viel getrunken…