Robert Pattinson: Für „Harry Potter“ ließ er das Studium sausen

Robert-Pattinson-Good-Time-UK-Premiere-1-250x346
Robert Pattinson wollte eigentlich auf die Uni gehen | Landmark / PR Photos

Eine Neuverfilmung von „Twilight“ wird es so wenige Jahre nach dem Ende wohl nicht geben, aber wenn sich Hollywood irgendwann doch zu einem Reboot entscheiden sollte, dann wäre Robert Pattinson wohl einer der Ersten, die ins Kino flitzen.

Im Interview mit dem Magazin ‚Time Out London‘ wurde Robert gefragt, ob er besitzergreifend ist, was seine Rollen angeht. „Nicht wirklich. Selbst bei Twilight wäre ich neugierig, wenn jemand anderes die Rolle spielen würde.“

Das betrifft auch „Harry Potter“, wo er kurzzeitig den Part des Cedric Diggory spielte. Potter ist auch der Grund, warum es nichts mit dem Studium wurde.

„Es war so schön, Teil davon gewesen zu sein. Mehr als alles andere veränderte das mein Leben. Das war der Grund, warum ich nicht zur Universität ging. Der Zeitplan wurde dermaßen überzogen, dass ich nicht gehen konnte.“

Aus den anberaumten vier Monaten wurden am Ende 10 oder 11, erklärte Rob. „Ich tauchte zwar jeden Tag am Set auf, aber hatte manchmal wochenlang nichts zu tun. Ich war 17 und die einzige Person, die nicht in der Schule war. Ich gammelte einfach nur herum.“

Positiv findet Robert Pattinson, dass er ganz genau wusste, wann er das Kostüm des Filmvampirs Edward Cullen an den Nagel hängen würde. Das unterscheidet „Twilight“ von anderen Franchises, die je nach Einspielergebnis schon mal um drei weitere Teile verlängert werden. Wir erinnern nur an „Fast & Furious“ oder Superheldenfilme alá „Avengers“.

„Es war lustig und ich unterschrieb ja nicht für eine achtteilige Reihe. Ich wusste, dass es endlich sein würde. Ich musste 17 sein. Es gab nur die vier Bücher und es sollten keine weiteren dazukommen. Das einzige Mal, bei dem ich mich schlecht fühlte, war, als Leute vor einigen Jahren außerhalb meines Hauses warteten.“

Insgesamt hat Rob es natürlich ganz gut getroffen. Andere Schauspieler werden ihr Leben lang nicht an seinen Erfolg heranreichen.