Robert Pattinson hat Los Angeles den Rücken gekehrt, wenn auch nur privat. Mit seiner Freundin FKA Twigs ist er zurück in die alte Heimat gezogen. Im Interview mit der britischen Zeitung ‚The Guardian‘ nannte er den Grund für sein Comeback in der englischen Hauptstadt.
„Ich glaub gar nicht, dass ich noch so berühmt bin“, spielte Robert seinen Status als Fanliebling herunter. „Ich bin gerade zurück nach London gezogen, und die Sache, die mich immer verrückt gemacht hat, waren die Fotografen in LA.“
Des Weiteren beklagte sich Rob, „Es ist schon fast egal, dass sie dich fotografieren. Es ist das Verfolgen, das Fährte aufnehmen, das Wissen, dass du dem nicht entkommen kannst. Ich bin wieder nach London gezogen und dort passiert das einfach nicht.“ Und er passt sich seinem neuen Leben an, Fragen über die Beziehung zu FKA oder seiner Ex Kristen Stewart sind absolut tabu. „Ich habe herausgefunden, dass es besser ist, nicht über diese Sachen zu reden. Aber danke.“
In seinem Film „Life“ spielt Robert Pattinson den Fotografen Dennis Stock, der den privaten James Dean im familiären Umfeld vor die Linse bekam. Für den Schauspieler kommt das in der heutigen Zeit überhaupt nicht mehr in Frage.
„Der Gedanke, einen Fotografen mit zum Haus meiner Familie zu nehmen, ist einfach wahnsinnig! Es mag schön sein, einen richtig guten Fotografen zu haben, aber es rückt deine Familie in die Öffentlichkeit, die dann mit diesen schrecklichen Dämonen klarkommen muss, die im Internet leben. Internet-Trolle haben viele Sachen ruiniert. Niemand will sich dem freiwillig aussetzen. Selbst wenn du sie ignorieren kannst, und ich denke nicht, dass das irgendjemand wirklich kann.“
„Du ziehst einfach Leute in etwas hinein, die nicht darum gebeten haben, Teil davon zu sein. Es ist unmöglich für dich, hinterher noch auf die Bremse zu drücken. Du kannst dich nur entschuldigen und sagen, ‚Es tut mir leid, dass ich die Dunkelheit in euer Leben gebracht habe. Und du selbst hast auch nichts davon. Es ist nichts als schlecht, ja.“