Robert Pattinson geht zum Therapeuten

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Robert Pattinson will sich selbst davor bewahren, komplett durchzudrehen | Landmark / PR Photos

Robert Pattinson hat zugegeben, dass er sich ab und an in die Hände eines Therapeuten begibt, um mit seinem bisweilen sehr abgedrehten Leben umgehen zu können.

Als seine Eltern das rausfanden, seien sie ziemlich „erschrocken“ gewesen, verriet Rob im Interview mit der Zeitung ‚The Telegraph‘. Der Schauspieler konnte das jedoch überhaupt nicht verstehen.

„Und ich sagte, ‚Warum ist das eine schlechte Sache?‘ Es ist einfach dieses seltsame Stigma, so merkwürdig…ich gehe nicht oft hin. Ich mag meinen Therapeuten einfach. Du versuchst herauszufinden, welche Gefühle du zu etwas hast. Ich habe viel daraus gelernt. Ich meine, ohne Therapie weißt du nicht, wie du dein Leben leben sollst.“

Auch die Schauspielerei habe für ihn etwas Therapeutisches. Während bei Robert die Therapie erfolgreich anzuschlagen scheint – von Skandalen und Exzessen ist er bislang verschont geblieben – sind viele Kollegen ein bisschen gaga im Kopf.

„Ja, definitiv. So ziemlich jede berühmte Person, die ich kenne, ist komplett verrückt. Es liegt einfach an der Isolation und der Häufigkeit deiner Interaktion mit Menschen. Es ist einfach komisch.“

Alles hängt davon ab, wie sehr sich eine Person mit anderen Menschen abgibt. Igelt man sich ein, dann kann man sich auch gleich in die Klapse begeben.

„Ich hatte gute Agenten und habe seit Beginn richtig gute Freunde. Wenn es gefährlich für Leute wird, ist, wenn du keine Freunde hast und denkst, ‚Oh, wenn ich Fremde dazu bringen kann, mich zu lieben, dann wird das die Leere füllen.‘ Und wenn es deine Leere nicht füllt, wirst du noch zehn Mal verrückter.“

Robert Pattinson sagt, dass er sich zwischen Filmen weitestgehend aus der Öffentlichkeit rauszuhalten versucht, um die komplette Kontrolle über die öffentliche Wahrnehmung zu behalten.

„Es ist einfach eine Kontrollsache. Wenn dir die Kontrolle über dein Leben entzogen wurde, dann drehst du etwas durch. Aber ich kann nicht wirklich sagen, wie irre ich davor war.“