Robert Pattinson dreht nächstes Jahr im Irak

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Robert Pattinson in „Mission Blacklist“

Dort, wo Menschen mit gesundem Menschenverstand sich nicht freiwillig aufhalten wollen, dreht Robert Pattinson (26) im nächsten Jahr seinen neuen Film – im Irak.

In „Mission: Blacklist“ begibt er sich auf die Spuren von Ex-Diktator Saddam Hussein, der sich berühmterweise in einem Erdloch einbuddelte, aber dennoch gefasst wurde.

Im Interview mit „time.com“, verriet Robert Pattinson, wie es mit dem Projekt weitergehen wird. „Ich mache diesen Film über Eric Maddox, ein Vernehmungs-Offizier der Armee, der als einer der Hauptleute für das Finden von Saddam Hussein verantwortlich war.“

Weiter erklärte Pattinson, „Er arbeitete mit JSOC [Joint Special Operations Command] zusammen, die eigentlich gar nicht existieren sollten und sie fanden Saddam Hussein von selbst, aber sie konnten nicht sagen, dass sie es waren. Die Story ist verrückt, völlig bizarr. Der Film hat einen wirklich collen Regisseur namens Jean-Stéphane Sauvaire.“

2013 wird es also ziemlich gefährlich für Robert, denn in dem Krisengebiet zu arbeiten, ist sicher kein Zuckerschlecken. Er sagte, „Wir drehen nächsten Sommer im Irak.“ Im Mai traf er sich dafür schon mit Maddox, das Gespräch dauerte unglaubliche 14 Stunden.

Ansonten hat Rob mit „The Rover“ noch ein weiteres Projekt am Start, für das er schon vorher vor der Kamera stehen wird. „Ich drehe diesen anderen Film mit David Michôd, der den australischen Film Animal Kingdom gemacht hat – ein futuristischer Western mit Guy Pearce.“

Damit ist Robert Pattinson wohl die nächsten ein, zwei Jahre voll ausgebucht. Er soll noch eine ganze Reihe weiterer Rollen in der Hinterhand haben. Gestern wurde er als Lawrence von Arabien in „Queen of the Desert“ bestätigt. Zusammen mit Viggo Mortensen könnte er im Indie-Film „Maps to the Stars“ mitwirken, wenn David Cronenberg den Film finanziert bekommt.