Robert Pattinson (26) kann mit seinem aktuellen Film „Cosmopolis“ in den USA einen Teilerfolg verbuchen.
Er toppte am Wochenende das sogenannte Specialty Box Office, einem Ableger der normalen Kino-Einspielergebnisse für Indie-Filme.
Der Film startete nur in drei Kinos in New York und Los Angeles, deswegen kamen natürlich auch keine Millionenbeträge zusammen. Aber mit $72.300 ($24.100 pro Theater) blieb die Konkurrenz auf Distanz. „Robot & Frank“ lief in nur zwei Kinos an und erreichte $38.234, „Compliance“ startete sogar in nur einem Lichtspielhaus und brachte es immerhin auf $16.000.
Klar, nach der mega erfolgreichen Twilight-Saga muss Rob nun wieder kleinere Brötchen backen. Bis jetzt wurden laut BoxOfficeMojo.com weltweit etwa $2,9 Millionen mindestens $5 Millionen eingespielt, bei einem Budget von etwa $20 Millionen. Man kann also bis Dato von einem Flop sprechen, was aber auch Gründe hat.
Erstens ist die Anzahl Kinos limitiert, in denen der Film läuft und zweitens steht der Start in einigen Ländern noch aus, darunter auch Finnland, Brasilien, Schweden und Spanien. Die Amis werden hoffentlich auch noch einen bundesweiten Start bekommen.
Auf die wenigen Vorstellungen bezogen, konnte Robert Pattinson seine Fans sogar wirklich animieren, sich seinen Streifen anzuschauen. Im Interview bei Jon Stewarts „Daily Show“ scherzte Rob vergangene Woche, dass er einen besseres Debüt hinlegen will, wie The Dark Knight Rises ($160 Mio.). „Das Problem ist, er wird nur in sechs Kinos veröffentlicht, also wird das eine Herausforderung! Kauft einfach acht Tickes!“
Man darf gespannt sein, ob wenigstens die Produktionskosten wieder reinkommen.