Letzten Mittwoch feierten Hunderte Fans am roten Teppich mit Robert Pattinson die Premiere von „Wasser für die Elefanten“.
Viele wären gern drin gewesen mit, aber an Tickets für die Kinovorstellung zu kommen, war schon echt schwer. Aber glaubt uns, wirklich verpasst hat man da nichts, abgesehen vom Film!
Wir haben Post von unserer Leserin Katrin bekommen, die es irgendwie geschafft hat sich Karten zu besorgen, aber was wir von ihr erfahren haben…hmm, da sind wir froh, ’nur‘ am roten Teppich gestanden zu haben.
Vom eigentlichen Event am Teppich haben die Premierengäste nämlich kaum etwas mitbekommen. Wer möglichst viel von Robert Pattinson und Christoph Waltz sehen wollte, hatte schlechte Karten – Premierenkarten halt!
Wer nach dem Verteilen der Tickets und Armbändchen stehenbleiben wollte, um die Szenerie in sich aufzusaugen, der hatte Pech, die Security hat die normalen Leute direkt ins Kino geschleust.
Vermutlich ist ja der Grund, dass nicht Tausend Leute auf dem Stückchen Teppich rumstehen, aber wenn man sich angeschaut hat, wie viele Prominente teilweise einfach nur am Rand standen und rumgeguckt haben, ist das schon verwunderlich, dass da niemand was gesagt hat.
Unten im Kino „gab es zwar Sekt und Häppchen, aber von den Stars haben wir da unten in den Katakombe absolut nichts mitbekommen.“
Schon ärgerlich, wenn man sich über Tickets für die „Wasser für die Elefanten“-Premiere in Berlin gefreut hat und darauf, von Robert Pattinson ein Foto oder ein Autogramm zu bekommen, dann aber im Kinosessel warten muss und vom wirklichen Spektakel, was draußen stattfand, kein bisschen zu sehen bekommt.
„Auf die Frage, weshalb wir nicht zuschauen dürfen, obwohl wir im Gegensatz zu den Fans hinterm Zaun teures Geld für die Tickets bezahlt haben, bekamen wir nur die unverschämte Antwort, ‚die stehen ja auch hinter der Absperrung.'“
Unsere Leserin fühlt sich sprichwörtlich ziemlich verarscht, verständlich! Das wird bestimmt auch noch mehr Leuten so gegangen sein. Es gab auch Dutzende Gewinner von Tickets, z.B. von der BRAVO.
„Wir haben sie [die Stars] gerade mal für fünf Minuten im Kino zu Gesicht bekommen. Das ging auch vielen anderen Gästen so, die unten noch in der Hoffnung auf Autogramme mit Büchern und Postern usw. enttäuscht dastanden.“
Auch am roten Teppich gab es lange Gesichter, als ein Fanbereich (gegenüber des Presseseite, direkt am Kinoeingang) komplett von Robert Pattinson & Co. ignoriert wurde. Rob wurde von seinem Manager auch ganz schön rumgeschubst, er konnte wahrscheinlich mit am wenigsten für die Umstände.
„Ich hätte zumindest erwartet, dass es vielleicht eine Absperrung für die Gäste gegeben hätte, hinter der man das ganze hätte verfolgen können. Eben genau so wie die Anderen, die nicht teures Geld für Karten bezahlt haben.“
Schade, dass es für einige Leute so enttäuschend war, dabei sollte so eine Filmpremiere doch besonders für die Fans gemacht werden, nicht für Presse, Promis oder aus irgendwelchen anderen Gründen.
Wart ihr auch im Kino bei der „Wasser für die Elefanten“-Premiere in Berlin und habt ähnliche Erfahrungen gemacht?