Robert Pattinson arbeitet mit gefährlichen Leuten

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Robert Pattinson schmiedet Karrierepläne | PR Photos

Robert Pattinson (26) kann sich nach dem Ende der Twilight-Saga nun voll und ganz auf seine kommenden Projekte konzentrieren. Ganz oben auf der Agenda steht der Streifen „Mission: Blacklist“, in dem Rob Jagd auf Saddam Hussein macht. Im Interview mit ‚Metro‘ plauderte er etwas aus dem Nähkästchen und verriet, was er die letzten Monate so trieb.

„Ich unterschrieb im letzten Jahr für viele Sachen“, so Pattinson. „Ich war wirklich darauf konzentriert, mit vielen Leuten zu arbeiten, die irgendwie gefährlich sind.“

Weiter sagte der Frauenschwarm, dass der geschäftliche Teil der Branche immer mehr die Oberhand gegenüber dem Show-Aspekt gewonnen hat. „Ich denke, es wäre interessant, wirklich subversive Sachen in den Mainstream zu bekommen. Du bist im Kino nicht nur ein Konsument, sondern auch ein Beteiligter.“

Mit seinen Indie-Filmen geht Robert Pattinson ganz bewusst weg von der großen Hollywood-Schiene. ‚Mission: Blacklist‘ ist so ein Projekt, vor dem viele andere Schauspieler zurückschrecken würden. Gedreht werden soll nächstes Jahr im Irak, was schon alleine nichts für schwache Nerven ist. „Das ist wahrscheinlich bei jedem außerhalb seiner Komfortzone“, erklärte Robert.

„Es dreht sich über diesen Typen Eric Maddox, ein Armee-Offizier, der fast im Alleingang Saddam Hussein fand. Niemand kennt die wirkliche Geschichte und die Story ist absolut großartig und auf manche Art urkomisch und bizarr.“

Regisseur ist der Franzose Jean-Stephane Sauvaire, der sich schon für seinen letzten Film echte lybische Kindersoldaten ins Boot holte. „Ich denke, das ist einfach sein Ding“, erklärte Rpattz. „Ich wollte, dass er in seiner eigenen Komfortzone ist, also machen wir beide Druck und sagen, wir müssen das im Irak drehen – das ist der ganze Punkt.“

Durch Twilight bekam Robert Pattinson die Chance, auch riskantere Rollen zu übernehmen, die nicht unbedingt als Kassenschlager gelten. Damit er diese Möglichkeit nicht verliert, behält er im Auge, noch den ein oder anderen Blockbuster zu drehen. „Ich denke, dass ich in diesem Jahr wahrscheinlich versuchen sollte, einen Film zu machen, den wenigstens eine Person sehen wird. Also versuche ich jetzt, mir darüber klar zu werden.“