Rihanna: Dankbar für „Neuanfang“ mit Chris Brown

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Rihanna | Elle UK

So ziemlich jeder Außenstehende schaute ungläubig aus der Wäsche, als Rihanna plötzlich wieder mit Chris Brown anbandelte. Vor vier Jahren verprügelte der feine Kerl sie aufs Übelste, aber die Liebe war offenbar doch stärker, als jeder Hass auf ihn. Im Interview mit der britischen ‚Elle‘ erklärte sie nun ihre Sicht der Dinge und dass sie jetzt wieder ganz glücklich sind.

„Wir haben einen Neuanfang bekommen und dafür bin ich dankbar“, so die 25-jährige Sängerin. „Und im Moment ist es das, was wir wollen…eine tolle Freundschaft, die unzerbrechlich ist. Jetzt, da wir Erwachsene sind, können wir es richtig machen.“

Dennoch war es keine einfache Entscheidung für Rihanna, ihrem Ex seine Tat zu vergeben und es noch mal mit ihm zu probieren. „Ich habe meine eigenen Gründe, sehr sehr private Gründe. Sehr persönlich. Viele Dinge. Im Endeffekt kenne ich ihn. Ich hatte viel, über das ich nachdenken musste und ich hatte viel Zeit dafür. Ich habe versucht, das für mich selbst zu tun.“

Rihanna sagt, dass sie nicht gemerkt hatte, wie viele Leute durch ähnliche Sachen gegangen sind, die sich in einer „Gefangenschaft der Liebe, einem Dilemma“ befanden. Man solle aber jetzt nicht denken, dass sie das Verhalten von Brown „akzeptiert“ hat, schon gar nicht die Gewalt.

„Nein, ich habe nichts ‚akzeptiert‘! Ich akzeptiere nichts, das falsch ist! Was falsch ist, ist falsch, egal von wem es kommt und so ist es einfach“, erklärte die Sängerin weiter.

Ihr neuester Song lautet „Stay“, der natürlich von der Liebe handelt, die möglichst für immer halten soll. „Du hast das Gefühl nicht mit jedem. Also wenn du es hast, dann willst du es nicht loslassen. Ich würde definitiv sagen, dass er [Chris Brown] derjenige ist, mit dem ich diese Art Beziehung habe.“

Als Symbol ihrer neu gewonnenen Stärke, hat sich Rihanna eine Waffe in die Haut stechen lassen. „Jeder wollte wissen, was in meinem Leben vor sich geht. Ist sie drogensüchtig? Nein. Ist sie Alkoholikerin? Nein. Darum habe ich die Waffe. Es war ein Symbol der Stärke. Ich werde nie ein Opfer sein.“