Reese Witherspoon: Nach Scheidung von Ryan Phillippe fühlte sich ihr Hirn wie Rührei an

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Reese Witherspoon machte nach ihrem Oscar-Gewinn eine schwere Zeit durch | 60 Minutes

2005 war für Reese Witherspoon eines ihrer erfolgreichsten Jahre, was ihre Karriere in Hollywood angeht. Für ihre Rolle als June Carter Cash in „Walk the Line“ wurde sie unter anderem mit einem Oscar, einem Golden Globe und einen BAFTA Award ausgezeichnet. Doch nur ein Jahr später folgte ein „schwieriges Jahr“ für Reese. Sie und ihr damaliger Ehemann Ryan Phillippe trennten sich, was schlussendlich nicht nur ihr Privatleben, sondern auch ihre Karriere beeinflusste.

„Ich ließ mich im nächsten Jahr [nach dem Oscar] scheiden und ich verbrachte ein paar Jahre damit, mich einfach nur besser zu fühlen“, verriet die Schauspielerin in ‚60 Minutes‘. „Man kann nicht wirklich kreativ sein, wenn du das Gefühl hast, dass dein Hirn Rührei ist.“

Sie glaubte, in ihrem Privatleben versagt zu haben. „Und ich fand mich in einer Krise, was meine Karriere anging. Denn ich drehte nichts mehr, für das ich Leidenschaft besaß. Ich arbeitete einfach nur. Und es war klar, dass das Publikum nicht von dem begeistert war, was ich zeigte.“

Doch diese Zeiten sind vorbei. Demnächst wird Reese Witherspoon in „Wild“ zu sehen sein. Sie spielt in dem Streifen nicht nur die Hauptrolle, sie ist auch Produzentin – und heiße Anwärterin auf einen Oscar.