Quentin Tarantino: Überraschungsbesuch bei „The Hateful Eight“ Vorstellung

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Die „The Hateful Eight“ Zuschauer in Austin bekamen Besuch von Quentin Tarantino | Twitter

Da haben die Zuschauer sicherlich nicht schlecht geschaut! Die Männer und Frauen, die am Mittwoch ins Alamo Drafthouse Cinema in Austin (Texas) strömten, um sich „The Hateful Eight“ anzuschauen, bekamen nicht nur den Film im exklusiven 70mm Format zu sehen, sondern auch den Regisseur Quentin Tarantino.

Der Filmemacher nahm sich die Zeit, um über sein neues Werk zu sprechen und beantwortete ein paar Fragen der Zuschauer. Er verriet, dass der Film zu einer schwierigen Zeit in seinem Leben entstanden ist und man das auch merkt.

„Ich war wegen ein paar Dingen deprimiert und aggressiv. Ich habe zuvor noch nie einen Film geschrieben, wenn ich deprimiert und wütend war. Und ich glaube, dass man das erkennt, wenn man sich ihn anschaut. Ich habe ihn geschrieben und mich danach viel besser gefühlt.“

Geplant war der Film als ein Sequel zu „Django Unchained“, doch Tarantino wollte neue Charaktere vorstellen, die die Zuschauer noch nicht kennen. „,Django in White Hell‘ sollte der Name sein. Doch dann traf es mich wie der Schlag, dass das einzige, was mit der Story nicht stimmte, Django war. Es sollte kein moralisches Zentrum geben. Ich dachte, dass es ein Raum voller Bad Guys sein sollte und man niemandem ein Wort glauben dürfte.“