Vor mehr als einem Monat feierten Prinzessin Madeleine von Schweden und ihr Mann Chris O’Neill ihre Traumhochzeit in Stockholm. Nun soll der nächste wichtige Schritt in ihrer Beziehung folgen – Kinder!
Die schwedische Tageszeitung ‚Svenska Dagbladet‘ ergatterte das erste Interview der beiden nach ihrer Hochzeit.
„Wir sind beide sehr familienorientiert und möchten, wenn es uns vergönnt ist, natürlich langsam auch Kinder haben“, sagte Chris. Madeleine fügte hinzu, „Aber im Augenblick genießen wir es ganz besonders, verheiratet zu sein.“
Der Kinderwunsch ist also da, aber überstürzen wollen sie es nicht.
Das royale Paar flog kurz nach der Trauung auf die Seychellen, wo es das die ersten Tage als frisch vermähltes Paar verbrachte.
„Auf eine Art kann man sagen, dass die Hochzeitsreise immer noch andauert, auch wenn wir zurück in Schweden sind“, verriet Madeleine. „Normalerweise verbringe ich einen Teil des Tages vor dem Computer, deswegen weiß ich, dass die Hochzeitsreise unglücklicherweise vorbei ist.“
Für Chris O’Neill ist es wichtig, dass er seinen Job weiter ausführen kann, auch wenn er nun mit einer waschechten Prinzessin verheiratet ist. „Ich entschied mich dafür, keinen Titel zu erhalten, weil es mich von meinem Traum abgehalten hätte, weiter zu arbeiten. Ich fällte die Entscheidung in Rücksprache mit Madeleine und dem König und der Königin. Es war mir wichtig, ihren Segen zu haben.“
2010 lernte sich das Paar in New York kennen und lieben. „Ich wusste am Anfang nicht, dass sie eine schwedische Prinzessin ist“, so Chris. „Aber natürlich fand ich es sehr schnell heraus. Es wäre anders gewesen, hätten wir uns in Schweden getroffen.“
Für Madeleine ist es ein echter Segen, im Big Apple zu wohnen. „Ich kann auf der Straße laufen und niemand starrt ich an.“
Die Prinzessin plauderte auch über die Paparazzi, die Bilder des Paares am Strand knipsten. „Eine Hochzeitsreise ist ein besonderer Anlass im Leben, wo man einfach allein sein will. Es ist eine kleine Blase voll mit Gefühlen und Glück nach der Freude der Hochzeit. Von jemandem verfolgt zu werden, der diese Blase zerstört, machte uns sehr traurig.“