Prinz William kann sich in Fragen der Erziehung keine Hilfe bei seiner Mutter holen. Knapp 20 Jahre ist es her, dass Prinzessin Diana an den Folgen eines schweren Autounfalls in Paris ums Leben gekommen ist. Dass seine Frau und seine Kinder niemals seine geliebte Mutter kennenlernen konnten, macht den britischen Thronfolger unglaublich traurig.

„Ich würde gerne ihren Rat haben. Ich hätte es geliebt, wenn sie Catherine kennengelernt und gesehen hätte, wie die Kinder aufwachsen“, meinte William im Gespräch mit der britischen ,GQ‘. „Es macht mich traurig, dass sie das nicht wird, dass sie sie niemals kennen werden.“
Noch immer schmerzt ihn der Gedanke an ihren viel zu frühen Tod, doch mittlerweile fällt es ihm leichter, darüber zu sprechen. „Es geht mir damit besser als früher. Ich kann offener darüber reden, ehrlicher über sie sprechen und mich besser an sie erinnern und öffentlich über sie sprechen. Es dauerte beinahe 20 Jahre, bis ich an diesem Punkt ankam.“
Für ihn und seine Ehefrau Herzogin Catherine ist es wichtig, dass ihre Kinder ein normales Leben führen und die gleichen Erfahrungen wie ihre Altersgenossen machen können, auch wenn das nicht leicht ist.
„Ich möchte, dass George in einer realen, lebenden Umwelt heranwächst. Ich möchte nicht, dass er hinter Palastmauern aufwächst. Er muss da draußen sein. Die Medien machen das schwerer, doch ich werde dafür kämpfen, dass er ein normales Leben führen kann“, erklärte Prinz William.