Prinz William und Kate Middleton geht es wie vielen anderen prominenten Eltern auch – sie werden von Paparazzi belästigt, die unbedingt ein Bild von ihrem Nachwuchs schießen wollen. Denn obwohl das britische Königshaus regelmäßig Bilder von Prinz George und Prinzessin Charlotte zeigt, reicht das einigen nicht aus und sie wollen mehr.
Aus diesem Anlass veröffentlichte der Kensington Palast einen Brief, der an verschiedene Medienvertreter auf der ganzen Welt ging. Darin heißt es, „In den letzten Monaten haben sich die Vorfälle, in denen Prinz George von Paparazzi belästigt wurde, gehäuft. Und die Taktiken, die dazu genutzt werden, werden immer gefährlicher“.
Man versucht der Öffentlichkeit begreiflich zu machen, wie sehr Prinz George darunter leidet, das Ziel von Paparazzi zu sein, die teilweise keine Skrupel kennen, um an ein Foto des zukünftigen Königs von Großbritannien zu kommen.
In dem Brief ist von einem Fotografen die Rede, der sich in seinem Wagen mit Essen, Trinken und einem Weitwinkelobjektiv versteckte und bereit war, einen ganzen Tag in der Nähe eines Spielplatzes zu lauern, um Prinz George abzulichten. Doch leider ist das kein Einzelfall und Paparazzi, die sich verstecken, Autos verfolgen und andere Kinder ausnutzen, sind keine Einzelfälle.
Das britische Königshaus beklagt sich darüber, dass solch ein Vorgehen sehr gefährlich sein kann. Denn nicht immer lässt sich auf den ersten Blick sagen, ob jemand nur auf ein Foto aus ist oder aber dem Prinzen Schaden zufügen will. Erst vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass die ISIS einen Anschlag auf die Queen plant und auch George lebt in seiner Rolle als Thronfolger gefährlich.
„Wir haben uns dazu entschlossen, diese Probleme anzusprechen, da sich diese Vorfälle häufen und die Vorgehensweisen alarmierender werden. Es wurde eine Linie überschritten und jede weitere Eskalation der Vorgehensweisen würde ein sehr reales Sicherheitsrisiko darstellen.“
Prinz William und Kate Middleton wollen, dass ihre Kinder so normal wie möglich aufwachsen und mit Gleichaltrigen in der Öffentlichkeit spielen können. Ihre Kinder hinter Mauern verstecken und sie von der Außenwelt abschotten, wollen William und Kate unter keinen Umständen.
Den Magazinen, die sich dazu entschlossen haben, keine inoffiziellen Kinderfotos abzudrucken, sind die beiden extrem dankbar. „Sie freuen sich darüber, Bilder ihrer Kinder zu zeigen und freuen sich darauf, sie zu mehr öffentlichen Events mitzunehmen, wenn sie älter werden.“