Mo Money, Mo Problems? Im Fall von Prinz William (33) und Kate Middleton (33) bedeutet „Mo Money“, wie es der Ami-Rapper Notorious B.I.G. einst ausdrückte, eher mehr Freiheit und die Möglichkeit, den royalen Pflichten nachzugehen. Deshalb gab es im vergangenen Jahr auch wieder eine saftige Geldspritze – nicht nur vom Steuerzahler, sondern vor allem von Prinz Charles (66).
Das Clarence House hat veröffentlicht, wie viel Geld Charles und Camilla im Jahr so verbraten und wo es herkommt. Der Löwenanteil von 19,845 Millionen Pfund (27,8 Mio. Euro) kommt vom Herzogtum Cornwall, das Charles geerbt hat. Zu dem Besitz zählen Ländereien, land- und forstwirtschaftliche Betriebe, Werkstätten und viele andere Sachen. Die Einkünfte daraus werden für den Lebensunterhalt genutzt und zur Unterstützung wohltätiger Organisationen.
Weitere 1,736 Millionen Pfund (2,4 Mio. Euro) steuern die Besitztümer der Krone bei, zu denen auch die berühmte Pferderennbahn von Ascot zählt. 15 Prozent des Profits werden direkt an das Königshaus abgezweigt.
Den Rest, 498.000 Pfund (698.000 Euro), bringen die Steuerzahler auf. Allerdings zahlt der Prinz auf freiwilliger Basis auch Einkommenssteuern und Kapitalertragssteuern, obwohl er das mit seinem königlichen Gut nicht müsste.
Insgesamt bekamen Prinz William, Kate Middleton und Prinz Harry im letzten Geschäftsjahr (bis 31. März 2015) von Charles 2,965 Millionen Pfund (4,1 Mio. Euro) überwiesen, um ihre laufenden Kosten zu decken. Mitarbeiter bezahlen, Ausgaben für Reisen, Garderobe, etc.
Charles achtet außerdem bei seinen Reisen und Unternehmungen darauf, seinen ökologischen Fußabdruck so gering wie möglich zu halten.