Prinz Harry: Terror-Angst nach Autounfall in London

Prinz-Harry-New-York-2013
Prinz Harry kam mit dem Schrecken davon | Janet Mayer / PRPhotos.com

Schrecksekunde für die britische Monarchie – Prinz Harry wurde ausgerechnet am 11. September indirekt in einen Autounfall verwickelt. Waren Terroristen am Werk?

Der beängstigende Unfall ereignete sich in der Nähe des Londoner Zoos, als Harry mit einer Polizeieskorte zu den Invictus Games gefahren wurde. Einer der Polizisten kollidierte mit einem Taxi und wurde wurde nach dem Aufprall über neun Meter weit auf die Straße geschleudert, wie die Zeitung ‚Telegraph‘ schreibt.

Ein Foto, das direkt danach aufgenommen wurde, zeigt den völlig zerstörten Toyota Prius, der sich in das Motorrad „gefressen“ hatte. Der Fahrer des Taxis musste von der Feuerwehr aus dem Wrack geschnitten werden.

Prinz Harry war zwar nicht unmittelbar beteiligt, doch es war sofort die Angst da, dass es sich um ein Terroranschlag gehandelt haben könnte. Deshalb drückte der Fahrer seines Range Rovers aufs Gas, umschiffte die Unfallstelle und kam erst einige hundert Meter später wieder zum Stehen.

Harry soll sichtlich geschockt gewesen sein, drehte sich immer wieder nach den Opfern um. Trotzdem habe er darauf bestanden, dass das Auto angehalten wird – gegen den Rat der Sicherheitsleute. Nach einer kurzen Wartezeit, in der die Lage beurteilt wurde, ging es weiter zum Lee Valley Park, wo die Sportveranstaltung abgehalten wurde.

Ein Sprecher des britischen Thronfolgers erklärte, „Der Prinz war offensichtlich sehr besorgt und wollte sichergehen, dass die Männer ok sind. Er ist erleichtert, zu hören, dass sie sich in stabilem Zustand befinden.“

Die Untersuchungen laufen noch, es deutet allerdings bis jetzt nichts auf einen Terroranschlag hin.