Prinz Harry & Meghan Markle: Wird es einen Ehevertrag geben?

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Meghan Markle bringt deutlich weniger Vermögen in die Ehe ein als ihr künftiger Ehemann Prinz William | Guillermo Proano / PR Photos, Landmark / PR Photos

Kommenden Mai sind alle Augen auf England gerichtet. Dann feiern Prinz Harry und Meghan Markle ihre große Traumhochzeit in Windsor Castle. Doch vorher sollte noch die ein oder andere Formalie geklärt werden. Zum Beispiel wie es im Falle einer Scheidung mit dem lieben Geld aussieht.

Kohle haben beide mehr als genug, Harry allerdings noch einen ganzen Batzen mehr.

Das Vermögen des (theoretischen) Thron-Folgers wird auf $40 Millionen geschätzt. Seine zukünftige Ehefrau Meghan bringt zwischen $5 Millionen und $7 Millionen mit in die Ehe ein. Zuletzt soll sie pro Episode der Anwaltsserie „Suits“ – die übrigens auf Netflix läuft und irre gut ist – eine Gage von $50.000 erhalten haben.

Setzt Harry einen Ehevertrag auf, um sein Vermögen zu schützen?

‚TMZ‘ befragte den auf internationales Scheidungsrecht spezialisierten Rechtsanwalt Jeremy D. Morley, der erklärte, dass Eheverträge in England nicht bindend sind. Allerdings können sie einen Richter in seiner Entscheidung beeinflussen.

Obendrein wird nicht das angerechnet, was während der Ehe verdient wurde, sondern was sie in die Ehe einbringen. Im Scheidungsfall hätte Prinz Harry also die Arschkarte gezogen und Meghan Markle würde mit mehr Geld in ihre amerikanische Heimat zurückkehren, als sie vorher hatte. Generell haben britische Gerichte einen großen Ermessensspielraum bei der Entscheidungsfindung.

Allerdings wirkt Meghan jetzt nicht wie ein Mensch, der seinen Ex-Partner wie eine Weihnachtsgans ausnehmen würde.

Prinz William und Kate Middleton haben übrigens auf einen Ehevertrag verzichtet. Papa Prinz Charles musste Prinzessin Diana angeblich nach der Scheidung $23 Millionen zahlen. Er hatte sie aber auch nach Strich und Faden mit Camilla verarscht. Von daher ging das wohl in Ordnung.