Das muss echte Liebe sein! Prinz Harry holte seine Freundin Meghan Markle für die Hochzeit seiner Schwägerin Pippa Middleton mit James Matthews extra aus London ab. Die Strecke ist kein Pappenstiel…
Angeblich hatte Pippa eine „No Ring, No Bring“-Regel für ihre Trauung in der St. Mark’s Church in Englefield (Berkshire). Bedeutete: Wenn die Partnerin oder der Partner des Angehörigen oder Freundes nicht mindestens einen Verlobungsring vorweisen konnte, dann durfte er nicht mit in die Kirche.
Also blieb Meghan im Kensington Palast und wartete auf das Startsignal ihres Prinzen. Zum Hochzeitsempfang mit 350 Gästen auf dem Anwesen der Middletons in Bucklebury durfte sie nämlich kommen. Nur 100 Gäste waren in der Kirche dabei.
Harry, ein Gentleman wie er im Buche steht, stieg also nach der kirchlichen Trauung ins Auto, düste nach London, lud Meghan ein und brauste wieder zurück zur Location. Für die schnellste Strecke (rund 82 km) braucht man laut Google Maps etwa 1 Stunde und 16 Minuten. Dann das ganze noch mal zurück.
Für die US-Schauspielerin war es das erste Mal, dass sie bei so einem Society-Event des Königshauses dabei sein durfte. Vor einem Jahr lernten sich Meghan Markle und Prinz Harry über gemeinsame Freunde kennen. Anfangs hielten sie ihre Beziehung geheim und Harry besuchte seine Liebste heimlich in Kanada, doch mittlerweile gehen sie ganz offen mit ihrer Liebe um. Um Neujahr herum urlaubte das Paar in Norwegen. Im März nahm Harry Meghan mit zur Hochzeit eines langjährigen Freundes in Jamaika.
Unklar ist, ob Meghan weiter in ihrem Beruf bleiben wird oder ob sie früher oder später auch offizielle Aufgaben für das Königshaus übernehmen will. Viele rechnen ja noch diesen Sommer mit einer Verlobung. Der Druck auf der Beziehung ist groß.