Prinz Harry kann Twitter, Facebook & Co. nichts abgewinnen, wie der Bruder von Prinz William jetzt im Rahmen eines Q&As für die Invictus Games erklärte. Hauptgrund ist, dass dort massenhaft die Privatsphäre von Menschen verletzt wird.
„Ich würde mich gerne in den sozialen Medien engagieren und wenn es für Zwecke wie diesen ist, würde ich es tun“, sagte Harry am Montag vor etwa 60 Schulkindern in London. Das große fette ABER: „Mein Problem und das meiner Familie ist, einfach ausgedrückt, dass es für mich sehr schwer ist, über die Invictus Games und Dinge zu tweeten, die mir am Herzen liegen, während ich gleichzeitig Twitter für das Eindringen in die Privatsphäre hasse.“
Harry fügte hinzu, „Ich denke, dass ihr alle versteht, worüber ich rede.“
Die Invictus Games stellen eine Sportveranstaltung für verwundete Soldaten dar. Im Mai schickte Prinz Harry seinen ersten und einzigen Tweet ab, um das Event zu promoten. Und jetzt forderte er die Schüler auf, alle Freunde zu mobilisieren und kräftig die Werbetrommel dafür zu rühren. Wie sie das machen, ist ihm egal, gern auch in den Social Networks.
„Für mich ist es eine Möglichkeit für die britische Öffentlichkeit, diesen Leuten danke für ihren Dienst zu sagen. Man hört immer nur von den Leuten die sterben. Man hört nie von den Verletzungen.“