Darf Prinz Harry Kumpel Barack Obama nicht zur Hochzeit mit Meghan Markle einladen?

Politisch wäre das angeblich brisant

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Prinz Harry und Barack Obama sind mittlerweile Freunde geworden | Kensington Royal

Jeder weiß, dass sich Prinz Harry wunderbar mit Barack Obama und dessen Frau Michelle versteht. Sie sind über die Jahre sowas wie Teilzeitkumpels geworden. Nichts liegt näher, als die beiden auch zur Hochzeit mit Meghan Markle einzuladen. Doch so einfach ist das nicht, denn die britische Regierung will das angeblich verhindern, um aus der Hochzeit kein Politikum zu machen.

Glaubt man einem Bericht der Boulevardzeitung ‚The Sun‘, dann sollen einige Diplomaten darum betteln, den Ex-US-Präsidenten nicht auf die Gästeliste zu setzen.

Der Grund: Wenn die Obamas am 19. Mai der Trauung in Schloss Windsor beiwohnen, könnte das vom ohnehin schon auf Krawall gebürsteten Nachfolger Donald Trump als Affront empfunden werden.

Aktuell befinden sich die Beziehungen beider Länder auf einem Tiefpunkt, deshalb wolle man die Stimmung nicht weiter aufheizen, wenn Trump es als Beleidigung auffasst, keine Einladung erhalten zu haben.

Wie reagiert Trump, wenn Obama kommt?

Eine Regierungsquelle verriet der ‚Sun‘, „Harry machte klar, dass er die Obamas bei der Hochzeit dabeihaben will, also sorgt das für eine große Nervosität. Trump könnte sehr verärgert reagieren, wenn die Obamas zu einer royalen Hochzeit geladen werden, während er noch nicht mal die Chance hatte, die Queen zu treffen.“

Jetzt würden Gespräche laufen, um Harry davon abzuhalten, Barack Obama einzuladen. Nur gibt es keinen plausiblen Grund, warum er dem Wunsch nachkommen sollte. Es handelt sich um keine staatliche Veranstaltung, deshalb kann die Regierung bestenfalls auf der menschlichen Ebene versuchen, irgendwas zu bewirken. Auch werden zu der Hochzeit keine Staatsoberhäupter kommen.

Trump wird schon deshalb keine Einladung erhalten. Obama ist hingegen längst nicht mehr in Amt und Würden.

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Meghan Markle hält bis zu ihrer Traumhochzeit noch ein Mittagsschläfchen | Instagram

Meghan Markle findet Donald Trump frauenfeindlich

Prinz Harrys Verlobte Meghan Markle hat auch keine sonderlich hohe Meinung über Donald Trump. 2016 sagte sie über den damaligen Präsidentschaftskandidaten, „Natürlich ist Trump spalterisch. Man muss nur an die weibliche Wählerschaft denken. Ich denke, es war in 2012, als die Republikaner 12 Punkte bei den weiblichen Stimmen verloren. Das ist eine riesige Zahl und so frauenfeindlich wie Trump ist…man gibt seine Stimme Hillary nicht nur weil sie eine Frau ist, sondern gewiss auch deshalb, weil Trump es einem so leicht macht, zu erkennen, dass man nicht in dieser Welt leben will, die er zeichnet.“

Hinter den Palastmauern soll auch Harry schon geäußert haben, dass er kein Fan Trumps ist.