Prince soll vor seinem Tod vergangenen Donnerstag (21. April) finanzielle Probleme gehabt haben. Allerdings auf einem Niveau von dem wir sagen: Diese „Geldsorgen“ hätten wir gern!
‚TMZ‘ berichtet, dass sein Vermögen sich nicht ansatzweise auf die geschätzten $300 Millionen belief, die durch die Presse geisterten. Stattdessen sei es „weniger als die Hälfte“ gewesen. Also irgendwas zwischen $100 und $150 Millionen, wenn wir das richtig verstehen.
Noch ein Haken: Auch diese Summe soll nicht ganz korrekt sein. So viel Geld hätte er gehabt, wenn er seine Musik gewinnbringend vermarket hätte. Angeblich lehnte er Angebote ab, einige seiner bekanntesten Songs für Filme, TV-Shows und Werbespots herzugeben. Dadurch trat er selbst die Tür zu neuen finanziellen Sphären zu. Er wollte unbedingt die Hohheit über seinen Musikkatalog behalten, auch wenn er damit den Rat seines geschäftlichen Umfeld ignorierte.
Noch dazu habe Prince einige desolate Entscheidungen getroffen. So gab er gerne auf den letzten Drücker Konzerte, ohne vorher richtig durchzuplanen. So waren manche Auftritte reine Verlustgeschäfte, die dem Sänger ein Vermögen kosteten.
Aber vielleicht sollte man die Kirche im Dorf lassen, denn selbst mit „nur“ $50, $30 oder $10 Millionen auf dem Konto hätte er lange nicht am Hungertuch genagt.