Prince: Arbeitete er sich zu Tode?

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Prince soll vor seinem Tod 154 Stunden gearbeitet haben… wurde ihm die Arbeit einfach zu viel? | Janet Mayer / PR Photos

Prince liebte seine Arbeit. Doch mutete sich der Musiker zu viel zu? Sein Schwager Maurice Phillips unterhielt sich am Samstag mit den Fans, die zum Paisley Park Anwesen strömten, während sich seine engsten Vertrauten in einer privaten Zeremonie von Prince verabschiedeten.

„Er arbeitete 154 Stunden am Stück“, soll Phillips den Fans laut ,Daily Mail‘ verraten haben. Die beiden verbrachten das vorletzte Wochenende noch gemeinsam, nicht ahnend, dass es die letzten Tage von Prince sein würden.

Am 15. April, nur eine Woche vor seinem Tod, musste der Privatflieger von Prince eine Notlandung hinlegen. Der Musiker wurde sofort ins Krankenhaus gebracht, wo er angeblich wegen einer Überdosis behandelt wurde. Die Ärzte wollten ihn zur Vorsorge über Nacht unter Beobachtung stellen, doch da es für Prince kein Privatzimmer gab, entschied er sich lieber für einen Weiterflug.

Und laut Phillips konnte ihn selbst dieser Zwischenfall nicht von seiner Arbeit abhalten. Ein paar Tage später besuchte er einen Plattenladen und laut den Angestellten soll Prince „blass und schwach“ ausgehen haben, was wohl kein Wunder ist, bei dem enormen Arbeitspensum, das er vor seinem Tod an den Tag legte.