Vom Tellerwäscher zum Millionär oder vom Swarovski-Steinleger zum Popstar – Pietro Lombardi wurde durch seine Teilnahme an Deutschland sucht den Superstar bekannt und finanziell unabhängig. Doch anscheinend hat er langsam die Nase voll vom Leben eines Promis.
Nach einem Auftritt im RTL-Frühstücksfernsehen plauderte Pietro über die Schattenseiten des Ruhms. Dass eben nicht alles Gold ist, was glänzt.
„Wenn ich es mir jetzt aussuchen könnte, einen normalen Job zu machen, wo ich wirklich weiß, ich könnte meine Familie immer ernähren, und dass es ihnen gut geht, dann würde ich direkt tauschen“, erklärte der DSDS-Gewinner von 2011.
Dabei ist er aktuell dick im Geschäft. Zusammen mit dem Rapper Kay One veröffentlichte er den Sommerhit „Senorita“, der bis heute über 58 Millionen Mal angeklickt wurde. Solche Zahlen bleiben in der Regel nur den ganz großen Künstlern vorbehalten. Zum Vergleich: Selbst Miley Cyrus‘ „We Can’t Stop“ (Director’s Cut) wurde „nur“ 53 Millionen Mal geklickt.
Musik ist für Pietro Lombardi trotzdem ein Traumjob
Pietro fügte hinzu, „Ich liebe die Musik, das ist schon mein Traumjob, aber es gibt auch viele Schattenseiten. Du hast halt kein Privatleben. Das fehlt mir schon manchmal. Wenn ich rausgehe und nur einen Kaffee trinken will oder was weiß ich. Das ist schon ein bisschen schwierig. Wir haben uns das so ausgesucht, deshalb kann man sich nicht beschweren“.
Und wenn sein Sohnemann Alessio irgendwann den Wunsch haben sollte, sich selbst bei DSDS zu bewerben? Verbieten würde Pietro Lombardi seinem Jungen die Teilnahme jedenfalls nicht.
„Ich würd nicht nein sagen, aber ihn direkt aufklären, dass es wirklich ein hartes Geschäft ist. Dass es viele Menschen gibt, die nur Profit aus einem ziehen wollen. Einen verarschen wollen.“