Der Drogen- und Alkoholrückfall von Philip Seymour Hoffman wurde angeblich durch einen einzigen Drink ausgelöst.
23 Jahre lang war der Schauspieler, der zuletzt für das „Hunger Games“-Franchise vor der Kamera stand, clean. Dann kam laut ‚TMZ‘ der verhängnisvolle Dreh zum Drama „The Master“, der 2012 mit einer großen Wrap Party endete. Es wurde mit einem Drink angestoßen, dann wurden es zwei, drei…
Gegenüber Vertrauten soll Hoffman zugegeben haben, dass diese Party seiner Sucht Tür und Tor öffnete. Er war einfach nicht stark genug, um seine Dämonen zu bekämpfen.
Am vergangenen Sonntag (02. Februar) wurde er schließlich leblos mit einer Nadel im Arm in seinem New Yorker Apartment aufgefunden. Er starb vermutlich an einer Überdosis Heroin, aber das genaue Ergebnis der toxikologischen Untersuchung steht noch aus.
Erst Anfang 2013 soll Philip Seymour Hoffman zum ersten Mal mit Heroin in Kontakt gekommen sein, nachdem er schon immer „neugierig“ gewesen sei. Es fing damit an, dass er sich das Zeug durch die Nase zog. Im Mai 2013 begab er sich in eine Entzugsklinik, da er Angst hatte, dass es noch schlimmer werden könnte.
Seine Rettung war dieser gerade einmal zehntägige Aufenthalt aber nicht. Im Dezember fing Hoffman dann mit dem Fixen an, nach sechs Wochen war er tot. Am heutigen Freitag wird sein Leichnam in New York beigesetzt.