Philip Seymour Hoffman war vor seinem plötzlichen Tod angeblich noch Drogen kaufen. Nun versucht die Polizei an ein Video zu kommen, auf dem der Deal zu sehen sein soll.
‚TMZ‘ berichtet in Berufung auf einen Augenzeugen, dass der 46-jährige Schauspieler in der Nacht vor seiner tödlichen Heroin-Dosis große Mengen Bargeld an einem Automaten in der Nähe seines Apartments abhob.
Dann habe er das Geld zwei Männern mit Kuriertaschen ausgehändigt, die typisch für Drogendealer an der Ostküste sein sollen. Ob wirklich eine Drogenübergabe an jenem Abend stattfand, ist zwar noch unklar, aber es würde ins Bild passen. Hoffman wurde am Sonntag tot mit einer Injektionsnadel im linken Unterarm aufgefunden, neben ihm lagen Umschläge mit Heroin.
Über dem Bankautomaten gibt es eine Kamera, die nun Aufschluss geben könnte, was wirklich vor sich ging. Das Magazin ‚People‘ erfuhr außerdem, dass der „Hunger Games“-Star am Samstag um etwa 19:30 Uhr mit zwei Typen in der Bar Automatic Slims gesehen wurde, in der er Stammgast ist. Er trank Soda und gönnte sich einen Cheeseburger. Alkohol hatte er nicht, wie der Barmann bestätigte.
Aktuell macht auch ein Gerücht die Runde, dass Philip Seymour Hoffman das Opfer von gepanschtem Heroin geworden sein könnte. Dieses ist mit dem Schmerzmittel Fentanyl versetzt, das zum Beispiel zur Krebstherapie eingesetzt wird. Damit sei die Mischung 100 Mal stärker als Morphin und kann sogar den Atemapparat lahmlegen. Dutzende Drogenabhängige sind allein im Januar im Großraum New York an dem gepanschten Zeug gestorben. Die Jagd auf die Täter läuft…