Universal soll immer noch kräftig am Rudern sein, um sein Projekt „Fast & Furious 7“ wieder zurück in die Spur zu bringen. Nach dem Tod von Hauptdarsteller Paul Walker wurden die Dreharbeiten auf unbestimmte Zeit abgeblasen und jetzt wird hinter den Kulissen an einem Schlachtplan gewerkelt.
Laut dem ‚Hollywood Reporter‘, versuchen die Produzenten einen Weg zu finden, die bereits gedrehten Szenen mit Paul in den Film zu retten. Drehbuchautor Chris Morgen soll gerade das Script so überarbeiten, dass die Rolle des Brian O’Conner mit dem vorhandenen Material vorkommt, aber im Laufe des Films ausscheidet.
Wenn er mit dem Vorhaben Erfolg hat, dann könnte schon im Januar mit dem Cast um Vin Diesel, Michelle Rodriguez & Co. weitergedreht werden. Wenn sich Universal allerdings gezwungen sieht, noch mal von vorn anzufangen, dann könnte es für die Versicherung, Fireman’s Fund, teuer werden.
Das Studio pulverte angeblich bereits etwa $150 Millionen in die Produktion, dafür müsste dann der Versicherer komplett aufkommen. Ein Albtraum für beide Seiten.
Eine Quelle verriet gegenüber THR.com, dass Paul Walker gerade erst die Hälfte seiner Szenen im Kasten hatte. Einen Tag nach seinem Tod sollte er eigentlich schon wieder vor der Kamera stehen.