Es ist knapp zwei Jahre her, dass Meadow ihren Vater Paul Walker durch einen tragischen Unfall verloren hat. Nun reichte die mittlerweile 16-Jährige vor Gericht Klage gegen Porsche ein!
In den Dokumenten, in denen sie dem Autohersteller „widerrechtliche Tötung“ vorwirft, sind laut ,TMZ‘ neue grausame Details aus dem Unfall zu lesen, der sich am 30. November 2013 ereignete.
Die Ermittler stellten fest, dass der Porsche Carrera GT wegen überhöhter Geschwindigkeit (zwischen 128 und 150 km/h) den Crash verursachte. In der Klage ist die Rede jedoch von einer Geschwindigkeit zwischen 101 und 124 km/h. Außerdem erklären die Anwälte von Meadow, dass der Wagen bereits in der Vergangenheit mit „Instabilität und Kontrollproblemen“ zu kämpfen hatte.
Hätte es in dem Auto ein Porsche Stability Management System (PSM) gegeben, ein Standard in vielen anderen Wagen, hätte Fahrer Roger Rodas nicht die Kontrolle verloren und der Unfall hätte verhindert werden können.
Nach dem Aufprall soll der Sicherheitsgurt Paul Walker mit einer unglaublichen Kraft zurückgezogen haben und ihm dabei Rippen und Becken gebrochen haben. Der Schauspieler war in dem Wagen gefangen und 1 Minute und 20 Sekunden später soll das Feuer ausgebrochen sein. „Paul Walker atmete Ruß ein, als der Porsche Carrera GT brannte“, heißt es. Das bedeutet, dass der „Fast and Furious“-Star bei lebendigem Leib verbrannte!
Aus den Dokumenten geht nicht hervor, wie viel Geld Meadow Walker von Porsche als Entschädigung verlangt.